Einer meinen vielen Aktstudien der 0er und 10er Jahre.
Ziel war es immer, in etwa 8 Minuten Wesentliches an der Figur festzuhalten.
Ich benutzte zum Zeichnen fast immer Bleistifte.
An einem dieser Abende mit Freunden fertigten wir meist zweimal 4 Zeichnungen an. Das ist eine verträgliche Menge – nicht zuviel und nicht zu wenig.
Mich fasziniert vor allem, in wie kurzer Zeit diese ausdrucksstarke Figur entstand. Stark!
Lieben Abendgruss,
Brigitte
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Ja, Brigitte, man muß letztlich wissen, wie die Figur real aussieht, mit all ihren Längen und Verkürzungen.
Danke!
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Ein strenger Ausdruck des Gesichts in Kombination mit einem weichen anmutigen Körper, dieser Kontrast gibt diesem wohl gelungenen Bild seine wahre Schönheit.
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Schön formuliert, lieber Peter!
Danke Dir!
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Alle Kraft der Zeichnung liegt im Gesichtsausdruck, in der Kopfhaltung und den Händen, also in dem, was das Eigentliche eines Menschen ausmacht: seine Gefühle, seine Gedanken, sein Handeln. Der Körper wird zu einem fast unbedeutenden weichen Anhang. Dein Blick ist genau und geht tief. Gefällt mir sehr, Gerhard!
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Danke für den langen Comment- das bedeutet, daß Dich die Zeichnung sehr anging.
Danke, Gerda! 🙂
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Anging? Ich weiß nicht, nein. Ich finde, dass dir da etwas Gutes gelungen ist. Das wollte ich beschreiben. Natürlich darfst du aus den Gedanken in meinem Kommentar auf mich als Person schließen, aber nicht aus der Länge. 😉
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Anging im Sinne von anrühren, bewegen. Ich verwende Worte manchmal bewusst spielerisch “ungenau”. Ziele mit ihnen sozusagen nach dem geeigneteren Wort (das ichim allgemeinen kenne).
Die Länge des Kommentars war für mich schon etwas ungewöhnlich – so empfand ich es. Gewöhnlich bekomme ich keine sehr langen Kommentare, vielleicht weil ich selbst selten viel zu meinem Post schreibe, um die Lesenden nicht zu ermüden. Aber ich werde des Öfteren jetzt auch mal eine kleine Prosa anfügen.
Versprochen!
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richtig gut wieder,lebe das Leben wenn du es kannst, es ist nicht unendlich
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Kurz ist es, sehr kurz.
Könnte man in einer Art Zeitraffer all das erleben, was man erlebt hat, dann wäre man wohl ob der Dichte versöhnt.
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Gefällt mir sehr. Die starken Striche verleihen den Eindruck einer charaktervollen Präsenz der Frau, aber die Unterbrechungen und zarteren Striche lassen den Körper dennoch weich wirken, wo man es so sehen möchte. Das ergänzt den Eintrag von Gerda Kazakou vor einigen Tagen, in dem der “Alterungseffekt” bei gezeichneten Gesichtern thematisiert wurde. Dir ist hier das Verbinden von hart und weich gut gelungen, finde ich.
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Auslassen wo möglich, ist mein Gefühl. Und auch die Stärke der Striche können Akzente steuern.
Das alles geschieht fast automatisch, wenn man andere Verfahrensweisen für sich als nicht so tauglich erkannt hat.
Durch das nur gelegentliche Zeichnen und fehlende Nachbereitung allerdings schleichen sich oft “überwundene” Verfahren plötzlich wieder rein – meine ich.
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