Ab 2002 habe ich, nach einem Intermezzo Anfang der 90er, wieder regelmässig zu zeichnen begonnen.
Mein Zeichenlehrer am Gymnasium meinte einst: “Wenn man sein Talent nicht nutzt, dann wird es allmählich weniger und versiegt dann womöglich völlig”.
Dieser Wink von ihm wirkte – sehr nachträglich – wie ein Damoklesschwert und veranlasste mich endlich 2002 wieder zu beginnen.
Gerade jetzt sichte ich meine Zeichnungen ab 2002, die bisher auf einem wilden Stoß im Schrank versenkt waren.
Hier eine weitere Zeichnung, anstandsmässig verpixelt:
Dies ist eine knapp zehnminütige Zeichnung eines Akt-Modells.
Zuhause verstärke ich dann manchmal einige der Striche. Manche in der Situation aufgefundenen Linien sind so phänomenal, daß ich sie einfach nochmal verstärken muß.
Dienst am Schönen!