Tag 2 sah wieder drei Gruppen, die weitere Jazz-Felder abdeckten:
Susanne Alt
Die Saxophonistin war ohne ihr Quartett gekommen und jamte mit 2 weiteren Würzburger Saxophon-und Klarinettenspielern (Dirk Rumig, Johannes Liepold) und einem Vokalkünstler DJ Pheel ).


Distances
Dem venezianischen Pianist Marco Ponchiroli war ich schon vor gut einem halben Jahr im Würzburger Omnibus begegnet.
Mit der von dem Würzburger Georg Kolb mitinszenierten Gruppe Distances kam klassisch anmutendes, balladenhaftes Piano, aber auch Jazzrock auf die Bühne.
Man holte nach den stilvollen Stücken in veritabler Konzertlänge noch zweimal weitere Würzburger Musiker auf die Bühne, was für meine Begriffe die Länge des Mittelstücks des Abend zu sehr in die Länge zog.
Ponchiroli und der Lette Jan Grinbert waren mit dem Drummer Nevyan Lenkov die maß- und tonangebenden Akteure in meinen Augen.

Marco Ponchiroli

Georg Kolb und Jan Grinbert

Nevyan Lenkov
The BootyJive
Spaßfunk in kosmischen Kostümen zu später Stunde: The Bootyjive

Für mich persönlich kam das etwas zu spät, hatte sicher auch mit der Zeitumstellung zu tun. Aber die Gruppe kam sehr gut an! Und solches ist sicher der geeignete Weg, um im Jahr 2017 und darüber hinaus jüngeres Publikum für den Jazz zu begeistern.

klingt interessant … klingt sehr gut! hätte mir auch gefallen! 🙂
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Freut mich!
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