Das Warum des Namens

Das Warum des Namens

Wieso “Kopf und Gestalt”?

Nun, dieser Name entstand gestern in einem kleinen Spiel durch ein Begriffe-Jonglieren und wurde recht rasch von mir identifiziert und akzeptiert.
Kopfmensch sei ich, wurde mir oft und immer wieder gesagt, also einer, der primär im Kopf unterwegs ist.
Dies kann ich akzeptieren, auch mit all den üblichen negativen Implikationen, da die negativen Aspekte durch die Plusfaktoren für mich deutlich ausgestochen werden.
Aber es gibt noch eine weitere gewichtige Seite in mir und die ist die des Gestaltens.
Sei es das Gestalten von Texten, sei es das Gestalten von Keramik, von Zeichnung und Fotografie und schlussendlich auch das Gestalten von Schachpartien.
Gestalt steht vor Gestalten, weil mich primär Gestalt interessiert, Form, Struktur, ein kreatives Output.

Etwas eigen zu Erschaffendes zieht mich ebenso an wie Nachdenken und Nachschürfen.
So, mit diesen zwei Polen,  wird die “Gestalt” meiner Person richtig rund und schafft eine gute Basis.

17 thoughts on “Das Warum des Namens

  1. Hallo Gerhard,

    da ich gerade mal wieder an einer weiteren Website sitze, war die Namensfindung auch wieder ein großes Thema. Man muss inzwischen sehr erfinderisch werden und ab und an auch Kombinationen wählen, die vielleicht nicht so hundertprozentig perfekt sind. Es gibt ja schon fast alles. Kopf und Gestalt klingt vielleicht etwas ominös, passt aber zu dem, worüber du schreibst. Mein neues Foto und Fantasy ist auch erklärungsbedürftig, schon allein der Schreibweise wegen. Also gibt es auch bei mir diesen notwendigen ersten Beitrag.

    Herzliche Grüße – Elke

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    1. Ich hatte ja damals nur kurz darüber nachgedacht.
      “Du bist zu sehr im Kopf”, sagte mal eine Freundin.
      Aber ich gestalte auch. Ich bin feinfühlig. Und das im Kopf sein lasse ich mir nicht verübeln.

      Welche neue Webseite? Du bist ja ziemlich aktiv!

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      1. Die Seite soll sich ausschließlich dem Fotografieren und Schreiben widmen. Meine aktuelle Seite, die von der Domain mal meine Autorenseite war, ist ja eher ein Gemischtwarenladen. Die neue ist noch ganz im Aufbau, weil mein drittes Hobby das Webseitenerstellen ist *lol*. Da wird dann ewig experimentiert, gestaltet und wieder gelöscht, bis ich einigermaßen zufrieden bin. Eine URL gibt es schon, aber der Inhalt ist noch nichts dauerhaftes: Foto und Fantasy.de (zusammen und klein geschrieben)

        Herzlichen Gruß – Elke

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  2. Zunächst klingt Kopf und Gestalt ja altertümlich, nach Leib – Seele Dualismus. Oder gar nach weiterer Haarspalterei, Leib – Seele – Geist, wer immer da wo wohnt. Demgegenüber steth die Vorstellung, dass eins ohne das andere nicht sein kann, dass das geistig – seelische Erleben eben doch an den Leib gebunden ist, an die gegebene, kaum zu verändernde Gestalt.

    Doch in Gedanken gestalten wir gern um. Uns und das, was uns umgibt. Manchmal folgen dem Taten. Für mich ergibt es durchaus Sinn, die beiden nebeneinander zu stellen, aber gemeinsam. Und auch so agieren zu lassen.

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      1. Keine Sorge. Hinter jeder beantworteten Frage lauern 1000 neue, die nicht nur die Wissenschaftler beschäftigen und oft genug beunruhigen, sondern auch die Religionsverkünder und Verschwörungserzähler verwirren und dann bestärken: “Ah! Ihr wißt es ja gar nicht! Wir schon, kuck, die Sonne geht eindeutig im Westen auf – Wir müssen nur Namen vertasuchen, gut wird böse, schwarz wird weiß…”

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  3. … sehr schöne Zielsetzung, aber doch weitgehend paradox. Eines wird meist hinter das andere zurücktreten – so meine Einschätzung. Freue mich auf den demnächst anstehenden Jahrestag mit einem kleinen Resumee von dir.
    Beste Grüße
    Elisabeth

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    1. Paradox gewiss 🙂
      Aber da ich Leute kennengelernt habe, die alle genannten Facetten ausleben, denke ich, daß das geht und auch so leben darf.
      Man muß selbst darauf achten, die Gewichte immer gut zu verteilen 🙂

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      1. Ich kann gar nichts Paradoxes daran finden, warum soll man als “Kopfmensch” nicht kreativ sein können ? Im Gegenteil, für mich zum Beispiel erzeugt das Ausleben von rationalem Denken und künstlerischem Gestalten eine optimale Balance zwischen Denken und Fühlen ….

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