Regionale Sprachgewohnheiten.
“Ich gehe her und öffne das Schloss”.
“Ich war auch in XYZ gewesen. Da war nichts davon zu sehen gewesen. Wo war denn das Erwähnte zu sehen gewesen?”
Die Frau hat gesagt, das war nicht so. (Gemeint ist seine Ehefrau).
Was habt ihr für Beispiele aus eurem Sprachraum? 😀
Kopf und Gestalt 
Als ich in die Gegend von Osnabrück zog, verstand ich zunächst nicht, was es mit der Aussage: “Mach die Tür los” auf sich hatte.
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Aushängen muss ich sie nur, wenn ein Steinchen runtergerutscht ist. Lose sind die meisten Türen eh bei mir, sogar oft die Haustüre.
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Und dazu noch Plastik im Knast …
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Bot sich an, Ule 🙂
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Aiso mia re’n ganz normal daher, mia homm koa bsundre Grammadik ned.
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Mia reda gonz frei vondr Leber wech, doas turn wirr oach.
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“hosch me”
bedeutet: kapiert?
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Ich kenne “hoscht mi”, aber ohne das t nicht 🙂
Danke, Leela.
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Schwäbisch und bayrisch ist halt nicht gleich…
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Manchmal von Ort zu Ort unterschiedlich
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ich kann nicht mitreden… meinen dialekt würdet ihr gar nicht verstehen 😅
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Es muß ja nicht Dialekt sein, sondern eben eine eigentümliche sprachliche Besonderheit.
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Ich finde Mistkübelsackerl für Mülleimertüte sehr schön. Wir sprechen in Österreich aber sowieso eine einzige sprachliche Besonderheit. Übrigens: Wenn eine Lehrerin mit ihrer Klasse in die Straßenbahn einsteigt und schreit “anhalten”, dann will sie, dass sich die Kinder festhalten. Es wird nicht empfohlen, in so einem Fall die Notbremse zu ziehen.
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Anhalten könnte man bei uns auch sagen…bin mir aber nicht ganz sicher. 😉
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Obwohl ich auch Fränkin bin, ist mir diese sprachliche Besonderheit nicht geläufig Gerhard.
Als ich aber vor ewiger Zeit in DO die Familie meines Mannes besuchte, wurde ich in einem Schuhladen von der Verkäuferin gefragt “wo kommste wech”, was ich anfangs nicht wirklich verstand und auch entsprechend hilflos dreinschaute. Worüber ich aber auch heute noch lachen muss und auch bei uns gibt es ja jede Menge seltsame sprachliche Kapriolen, gelle. 🙃
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Alle kann man nicht aufzählen, fallen einem als “resident” auch garnicht mehr auf. 😀
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Das “hergehen” gibt es in Ö auch “Er ist hergegangen und hat ein Schloss eingebaut”
Ein Ausdruck, den Sprecher aus D meistens nicht verstehen “es geht sich (nicht) aus” 😉
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Gehört habe ich den Ausdruck schon, wahrscheinlich im Tv. Auf jeden Fall steckt da eine Verneinung drin, eine Unmöglichkeit 😉
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Nur in der verneinten Form. Man kann auch sagen. “das geht sich gut aus”
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Da ist es tatsächlich weniger bei uns bekannt.
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