
Heckentreppe.
Doch Vorsicht: Danach geht’s nicht weiter!
Du fragst: Wieso dann solch eine Treppe?!
Ich entgegne: Wieso nicht?!

Heckentreppe.
Doch Vorsicht: Danach geht’s nicht weiter!
Du fragst: Wieso dann solch eine Treppe?!
Ich entgegne: Wieso nicht?!
Es gibt zahlreiche Treppen und Leitern die im Nirgendwo oder zumindest im Unbekannten enden. Auch ein Feuerwehrmann weiß nicht genau, wo er da hinkommt, wenn die 30m – Leiter ausgefahren und er hinaufgestiegen ist. Und auch für Jakob war nicht klar ersichtlich wohin genau so eine schier unendliche Himmelsleiter führen könnte. Muß denn ein Weg irgendwohin führen? Und muß er, eine Sackgasee, irgendwo enden? Allerdings wäre es nett, wenn ein Wegweiser dran stünde – “Hier geht es nach Kleinhaselbach,” “Hier geht es Nirgendwohin;” “Hier beginnt der Weg ins Nirgendwo.” Dann kann man sich immer noch entscheiden, wohin man sich wendet!
Falls eine Erweiterung geplant ist: Mir schwebt gerade so ein Escher – Bild vor. Von Treppen, die auf Treppen führen, die in Treppen münden, die… Ja, bei Eschers Bildern kann einem schon mal etwas anders werden.
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Das wäre fein! Eine ähnliche Zeichnung hätte ich tatsächlich mal gemacht – eher eine Karikatur.
Nur wir Menschen glauben, unsere eine Treppe wäre etwas besonderes. Neben uns kraxeln andere ihre eigene Treppe hoch ins Nirgendwo. Jeder fein für sich, ameisengleich unser allerTun.
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Wege, die irgendwo abrupt enden, ohne dass es irgendwie weitergeht, sind gar nicht so selten. Und Treppen sind ja auch nur Wege in besonderer Gestalt.
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Wenn da einer unbedarft die Treppe hochklimmt und dann im Gestrüpp landet, hat er seine Lektion gelernt 😉
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Nur gut, wenn nach dem abrupten Ende der Treppe kein Abgrund wartet, sondern nur ein flaches Wasserloch. Hab ich mal als Überraschung registrieren müssen. Passt zum “Lektion gelernt”.
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Ein Podest für Tonskulpturen? Gute Idee!
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Ist nur ein wenig schwer 🙂
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Ja, warum eigentlich nicht. Ich finde sie toll, gerade weil sie nicht weiter führt.
Das ist doch ein prima Statement.
Einen lieben Abendgruss, Brigitte
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Einen Morgengruss zurück!
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Es sieht hübsch aus. Aber ich finde: was so hoffnungsvoll anzufangen scheint, sollte auch weiterführen. Oder erst anfängen, wenn wir wissen, wie es weitergeht. Und für alle unsere Anfänge müssen wir dann einstehen…. Nun, in der Kunst mag es anders sein. Zumindest regt einnKunstwerk dazu an, über Lebenszusammenhânge nachzudenken.
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Ob das ein unfreiwilliges Kunstwerk ist oder nicht – das wissen die Götter 🙂
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Das weiß ich wohl, aber er hat mit Fett gearbeitet!
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Ne nich. Du solltest ihn nicht nur auf Fett reduzieren.
Aber er war selber schuld…
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Eine sehr schöne Gelegenheit, darauf eure hübschen getöpferten Kunstwerke zu zeigen, ist diese Treppe im Grünen auf alle Fälle, Gerhard!
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Gute Idee, nich?! 😉
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Oh ja und sogar noch ausbaufähig für eure Zwecke! 😉
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Kann man die Stufen ersteigen oder nicht? Mir als nicht so hochgewachsene Person wäre dann nicht nur die Verknüpfung von Kunst und Erreichenkönnen sehr recht, ich würde auch den Platz mit den Jahreszeiten wechseln.
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Ersteigen schon, aber runtersteigen oder runterhüpfen wäre danach schon notwendig.
Den Kunstsinnigen dahinter kann ich nicht befragen. Vielleicht war ihm aber garnicht nach Kunst?!
Das Ding ist schwer, bleibt erstmal so stehen.
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Mir fällt Josef Beuys dazu ein, er hätte vielleicht noch dick Fett auf die Stufen gestrichen. Eher keine Himmelstreppe.
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Beuys war nicht fett!
😉
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Zu deinem Text fällt mir die schöne Zeile von Angelus Silesius ein: Die Ros ist ohn warum; sie blühet, weil sie blühet…
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Tät’ uns auch mal gut.
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