Magische Zahlen

Unlängst habe ich das Fotoaufkommen des Tages auf den Rechner geladen:

Achthundert Fotos.

Solch eine glatte Zahl hatte ich nicht erwartet, aber sie kommt vor, ab und an, sehr selten eigentlich, im Grunde fast nie.

Zwei, drei Tage später lud ich das Tagespensum an Fotos auf den Rechner und sagte zu mir im Scherz: Werden wohl wieder achthundert sein!

Und es waren genau achthundert!

Wie groß ist die Chance dafür? Mikroskopisch klein oder?!
Immerhin wert, das zu erzählen.

Oder?!

27 thoughts on “Magische Zahlen”

  1. Ich mache ja Fotos nur mit dem Smartphone. Denn damit funktioniert das Fotografieren trotz meiner extremen Sehbehinderung sehr gut. Das Ding erklärt mir sogar, was iah vorhabe zu fotografieren. Super. Doch neulich hab ich versehentlich diesen Massenfotomodus ausgelöst. Und zunächst nicht mehr zum stoppen bewegen können. Als es schließlich doch gelang, waren da mehr als tausend Fotos drauf.

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  2. Zweimal genau 800 Bilder, ist schon genial, oder?
    Das erinnert ich an die Analog-Zeit. Ich hab mit meiner Canon-AE1 damals sehr viel fotografiert. War auch viel unterwegs, beruflich. Auf mehr als 36 Bilder pro Tag bin ich aber äußerst selten gekommen. Heute in den Digital-Zeiten ist das anders. Da wähl ich nicht mehr so aus, da fotografiere ich einfach drauf los. Und dann können es schon einmal 800 Bilder werden. Nicht oft, aber manchmal doch.
    Tja, Tempora mutantur…

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    1. Bei der Insektenfotografie taste ich mich immer an die richtige Schärfe ran, da sind es je nach Verweilzeit des Insekts schon einige Fotos.
      Oft sind dann die besten Fotos ziemlich gleichwertig.
      Die Auswertarbeit nimmt halt zu, aber bei nur 120 Fotos am Tag bin ich meist unzufrieden. Dann hatte ich zu wenig Motive. Oder kaum Zeit.

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  7. Runde Hunderterzahl müsste statistisch grob jedes hundertste Mal auftreten, bezogen auf unendlich viele Versuche. Es kann aber auch mehrmals hintereinander und dann x-tausendmal wieder nicht vorkommen. Statistik halt …

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    1. 800 müsste 1/800 mal auftreten. (bei höchstens 800 Fotos, also nicht mal etwa 1236 Fotos)
      Bei der Grenze 1000 käme man auf 1000X1000, also 1 Million (Tage).
      Also kommt das in einem Leben HÖCHSTENS 1 mal vor..

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  8. Ah! Scho wieda a Wunda!
    Was lehrt uns die Statistik? Dass so was nicht oft vorkommen wird, aber kann. Jede zufällige Zahl hat die gleiche Wahrscheinlichkeit, aufzutreten. Allerdings ist die Zahl der Fotos, die jemand im Laufe eines Tages so knipst, nicht zufällig. Hier gibt es signifikante Unterschiede. Und dem bienenfließigen Insektenjäger scheint diese Zahl, nennen wir es ruhig diese Leistung, zu liegen. Mögen es auch mal 799 oder 801 sein.

    Aber wer soll die alle sichten, sortieren? Das ist ja eine Arbeit für einen ganzen Schwarm! Einen Ameisenstaat!

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    1. Noch schaffichs!
      So hat ausserdem mein leben einen sinn.
      An die 801 oder 799 hatte ich auch schon gedacht! Auch an die 794, aber damals dachte ich mir nichts dabei. Oder die 783. Da hatte sich ja die Zahl jeweils schon angedeutet. Ich hätte tiefer schürfen sollen! Wohin das so triebe und treibt.

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      1. Es gibt Menschen, die lieben Zahlenspiele und unterlegen diesen beliebigen Nummern auch noch Bedeutungen. Ich gehöre nicht dazu und übertreffe Master Churchill, denn ich glaube nicht mal der Statistik, die ich selbst gefälscht habe – ich weiß, dass ich mich ständig verrechne.

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        1. Der aufgeklärte Mensch, zu denen ich mich frech auch zähle, Petra, glaubt nicht an Numerik .
          Dank Ki können wir jetzt noch beliebig viele Statements von Churchill hören! Dem tod ein Schnippchen geschlagen.

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              1. Der Winston war doch selten um eine Antwort verlegen. Und hier, vielleicht, hätte er gesagt, dass es – diese berühmte Grammophonaufnahme, der der Hund lauscht! – man die Stimme seines Herrn, also seine, hört – er aber nicht die Stimme seines Herrn.

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