Düster wurde es gleich zweimal

Nein, nicht was ihr denkt oder denken könnt:

Mir geht es gut, ich habe gestern nach einer halbjährigen Pause wieder am Aktzeichnen teilgenommen und 15 Studien, mehr recht als schlecht aufs Papier gebracht – was dann auch meinem Schlaf ab 1 Uhr gut getan hatte – denn da war viel los, richtig viel in diesen Traumgeweben.

Doch um zum Titel zurückzukommen, der ja wirklich erklärungsbedürftig ist:
Der Insektennarr hat im April gleich zwei Arten einer Düstersandbiene fotografieren dürfen, zum ersten Mal in seiner noch jungen Fotografiekarriere.

Grauschwarze Düstersandbiene – Andrena cineraria

Glänzende Düstersandbiene – Andrena nitida

Ich hoffe, es gefallen Euch beide.
Von den Aktzeichnungen gestern Abend zeige ich nichts oder höchstens mal ein Bein.

Ausgewogen sollen Artikel sein: Text und Fotos sollen gleichermassen Gewicht haben.
Sonst ist immer eine Fraktion enttäuscht.

21 thoughts on “Düster wurde es gleich zweimal”

  1. Wie schnell es doch geht, dass zeichnerische Fähigkeiten einrosten, wenn man ihnen eine Pause zumutet. Zum Glück kommen sie mit etwas Praxis bald wieder in Gang – und wer de rostigen Ergebnisse nicht zeigen mag, lässt sie halt in der Mappe. Du hast in deinem Fotoarchiv ja genug schöne Alternativen.

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    1. Liebe Ule, meine Zeichnungen waren nicjt schlecht! Deshalb schrieb ich ja
      “mehr recht als schlecht” und nicht
      “mehr schecht als recht” .
      Dennoch zeige ich sie nicht, weil ich schon hier Dutzende Aktzeichnungen gezeigt hatte – und es nicht unbedingt ein weiteres Dutend braucht.
      🙂

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  3. Ich überlege gerade, wie die Sandbienen nisten. Nestaggregationen wie auf meinem Balkon? Ein Trichter am anderen? Die Bienen hier sind hübsche Nackedeis, allenfalls mit ein wenig Goldstaub verziert wie (weniger nahrhaft) manche Damen in bestimmten Etablissements. Dort wird aber selten gezeichnet, höchstens im Hinterzimmer Schuldscheine. Ich bin also vollauf zufrieden damit, schaue mir gern aber auch die anderen Bilder an. Vor allem freut es mich, dass Dich der Frühling mitreißt zu den Tätigkeiten, die Dich ausfüllen.

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    1. Ich wusste nicht, dass Damen nahrhaft sein können ich habe allerdings mal einen älteren Herrn im zug murmeln hören, wie glücklich er war, sich an einer solchen gerade genährt zu haben.

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          1. Etwas zu sein, etwas zu tragen – hier z.B. Brüste – heißt noch nicht, dass man das auch lebt. Das hat dann teilweise (zum Glück in unserer Kultur zumeist) mit eigenen Entscheidungen zu tun. Aber z.T. auch damit, dass das Potential, durch das Geschlecht angelegt, keineswegs immer schon ausreicht – viele Frauen entscheiden sich gegen Kinder, wie viele hätten gern welche und es gelingt nicht! Es ist eben alles nicht so einfach.

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  4. Wie sehr sich doch deine und meine Aufnahmen heute gleichen!

    Nur habe ich keine Düstersandbiene (die kannte ich noch gar nicht) auf einem Löwenzahn abgelichtet, sondern die bestens bekannte Honigbiene. :–)

    Toll, deine Fotos!
    Lieben Gruss, Brigitte

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  5. Von dieser hübschen Bienenart hörte und las ich auch noch nie, Gerhard und frage mich, weshalb sie diesen düsteren Namen bekam. Denn beide Bilder zeigen eigentlich keine düstere Biene, sondern auf einem Foto sogar besonders hübsch glänzende Flügel.

    Ausgewogene Beiträge mit so tollen Bildern und Texten sind schon sehr schön, was ja aber beim bloggen nicht als Vorgabe oder gar Aufgabe ausarten sollte, denke ich… denn “einem jeden Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann” und bloggen soll ja in erster Linie Spaß machen!😉

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      1. Solche, im Grunde dummen Kommentare kann man auch ignorieren und wenn nicht löschen, dann zumindest beim moderieren übergehen, Gerhard und ich würde all deine tollen Fotos aus Flora und Fauna sehr vermissen, wenn du sie nicht mehr mit uns teilen würdest.
        Schwülstige Texte müssen ja nicht sein, aber bissl Erklärung zu den Bildern ist schon wichtig und solange nicht über dich, warum auch immer, extrem diskriminierend in anderen Blogs hergezogen wird, was du weder verhindern noch richtigstellen kannst, ist ja alles bestens. 🙂
        Die eigentlich so schöne Bloggerwelt hat mitunter ihre Tücken sowie Neider, die man auch irgendwie aushalten muss, wie du ja weißt. 😉

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