Gerne nehme ich wieder an einem Drabble teil, hier von Puzzle initiiert.
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Man muß eine Vorstellung von den Längen haben, den Proportionen, wenn man sich anschickt, ein Modell zu zeichnen. Gerade sogenannte “Verkürzungen” machen Probleme, wenn bei Draufsicht sich Körperteile verkleinern oder vergrössern, wenn sie schrumpfen oder gigantisch werden.
Beim Modellieren eines Körpers, den man dazu umrundet, gilt eher Umgekehrtes: Jede neue Position zeigt einem, was man aus der vorhergehenden Position falsch gemacht hat. Ausschlaggebend ist kritisches, unvoreingenommenes Schauen.
Feinheiten sollte man tunlichst nicht vorzeitig ausprägen, zunächst mit einem ungeformten, groben Körper spielen. Und erst, wenn er insgesamt stimmig ist, feiner werden. Das fällt vielen nicht leicht, gerade, wenn die Zeit rennt.
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100 Worte.
Kopf und Gestalt 
Man kann mit Körpern spielen, sie spielend erforschen und in gewisser Weise auch Formen. Allerdings sollte man bei belebten Körpern vorsichtig sein!
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Wem sagst du das.
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Feine Herangehensweise und Anleitung zum Modellieren. Man spürt dabei deine Erfahrung und deine Könnerschaft heraus.
Einen lieben Gruss, Brigitte
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Danke Brigitte!
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Ein interessanter kleiner Einblick in dein Tun. (Und ich finde durchaus auch Parallelen zur Formung von Figuren beim Schreiben.
Liebe Grüße, Andrea
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Das muß so wohl sein, Andrea.
Kreativität kommt aus einem kleinen Zentrum in der grauen Masse oben, dort ist ihr Tun beheimatet. Dort wirkt und waltet sie und labt ihre Finger .
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Beziehst du dich hier auf deine möglichst den natürlichen Proportionen entsprechenden Aktzeichnungen? So scheint es mir jedenfalls. Auch eine gute Verwendung der Wörter, jedenfalls.
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Ja, meine Aktzeichnungen. In letzter Zeit fiel es mir schwer, die Termine wahrzunehmen.
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Das ist sehr interessant zu lesen, Gerhard und genau auf diese unterschiedlichen Arten sowie Feinheiten bei der Gestaltung von Bildern oder eben Töpfereien, kommt es für gutes Gelingen an. Was mir leider nicht immer so gut gelang, wie dir bei deinen hier immer zu bewundernden Werken.
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Beim Aktmodellieren neigt man dazu, zu früh Feinheiten auszuprägen. Wenn dann das Bein verlängert werden muß und schon Fuß und Zehen dran sind, hat man ein Problem.
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