Cute art

In der Kunsthalle Erfurt gab es eine Ausstellung

“The Cute Escape” 

Sie widmete sich einer relativ neuen Strömung in der Kunst, der Kunst des Niedlichen.

Gleich zu Anfang gab es Konglomerate des Niedlichen: Zusammengeklebte Kleinteile aus Kinderspielzeug.

(Fotoauszug)

Um die Ecke gab es eine besondere Welt. Ein Avatar in Form eines Spinnenwesens glitt durch eine phantastische Welt. Kinder konnten die Richtung vorgeben.

*

Diese Stoffpuppe erlebte etwas ganz Besonders.
Ihr fehlte der Mund und ein plastischer Operateur gab ihr einen.
Dadurch konnte sie erstmals ihre Lust tönen lassen.

*

Die gut 12- 15 Künstler brachten je ein eigene Art des Kunstverständnisses “Cute Art” zum Klingen.

Für mich und meine Frau war diese Schau hochgelungen.

Das war mir im Vorfeld nicht klar, auf was ich da stosse.

Wir blieben sehr lange in der Ausstellung.

8 thoughts on “Cute art

  1. Mir erscheint das wenig heimelig, vielmehr gruselig! Vielleicht hab ich das Chaos eines vollgestopften Kinderzimmers mit Plastik und Künstlichkeit noch zu sehr vor Augen….ich bin definitiv nicht die Generation, die damit angesprochen wird. Ich sehe da Hässlichkeit…

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  2. Vielleicht eine Art von Gegenmittel zur krassen Realität.
    Ein bisschen irritierend wirkt das auf mich. Aber da müsste man schon mehr von der Ausstellung gesehen haben.

    Einen lieben Gruss, Brigitte

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  3. Nett. Vor allem die Idee. Auch wenn sich mir die Niedlichkeit der Energiesparlampe nicht gleich erschließt. Und die Art der Sitzgelegenheiten scheint auch sehr für eine jüngere Generation ausgelegt zu sein. Ohne Frage, wir alle können etwas Nettes, etwas Niedliches vertragen. Schaut man hinaus über den Gartenzaun, womöglich noch mit Hilfe des Fernsehers, kommt alles andere an.

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