
Wieder nehme ich an einem Drabble teil, hier von Puzzle ausgerufen.
***
Da hatte Vater eine ganze Zeile geschwärzt.
In der nächsten Zeile stand “Sag, Anita, hat Ina Gas?” .
Was für eine Verbindung war das denn?!
Von einer Anita und Ina wusste der Sohn nichts.
Die Grafitstriche über die erste Zeile traute er sich nicht wegzureiben.
Was konnte er wohl tun?
Da fiel ihm Horst ein, der Fotograf . Vielleicht konnte er die Schrift ermitteln.
Horst hatte ein sogenanntes Röntgenauge, so nannte er seine Apparatur.
Sie erreichte, daß man es entziffern konnte:
“Ein Eheleben stets, Nebelehe nie!”
Was sollte das denn sein?!
Es wurde immer mysteriöser.
Horst: “Schon mal was von Palindromen gehört?!”
***
100 Worte.

Wunderbar, deine Geschichte! Und eine Ode ans Palindrom.
Wer so etwas schafft, ist ein Meister oder eine Meisterin – oder nimmt heutzutage vielleicht KI in Anspruch. :–)
Na, Freibierfan! (Ist auch eines.)
Schönen Gruss, Brigitte
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😀
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Clever! 😉😁
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Danke Elisa.
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Hinreißende Idee mit den Palindromen! Ich würde auch immer wieder darauf reinfallen, fürchte ich. 😉
Nachmittagskaffeegrüße 🌤️🎶💻☕🍪
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Soweit ich weiß, Christiane, gibt es sogar palindromische Romane?! Oder zumindest Versuche von solchen.
Das wäre etwas für die ganz hartgesottenen.
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Noch nie gehört. Muss mich erst mal schlau lesen. 😁👍
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Das wirkt auf mich, als habe da ein erwachsener Sohn Tagebuch- oder literarische Aufzeichnungen seines Vaters gefunden. Zugleich erinnert es mich deshalb an Überlegungen, was man selbst über seine eigene analoge und digitale Gedanken-Sammlung mal verfügen möchte.
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Ein interessanter Gesichtspunkt.
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Palindrom mmusste ich erst mal googeln. Zwei ganz schön schwierige hast du dir als Rätsel ausgedacht
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Naja, wieso nicht?!
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