Wieder nehme ich an einem Drabble teil, hier von Puzzle ausgerufen.
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Auf einer längeren Fahrt auf der A3 pflegte ich früher meist eine Rast an einer ganz einfachen Rasttätte zu machen.
Ausser einer Tankstelle und einer ältlichen Restauration gab es da nicht viel.
Diese Raststätte war sehr angestaubt, in wirklich vielerlei Beziehung.
Es gab einen aufgebrühten Kaffee aus der Glaskanne (ui!) und zu essen etwa gebackenen Leberkäs.
Das Personal war auch ältlich, deshalb stürzte aber nicht meine Welt zusammen:
Genau deswegen hatte ich nämlich immer diese Raststäte angesteuert – weil sie so tröge war.
Sie war “Kult” für mich, genau aus diesem Grund.
Worst case – da gehe ich hin! Schick kann ja jeder!
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100 Worte.
Kopf und Gestalt 
Vielleiicht geht man auch zu einem verstaubten Restaurant, weil es da eine Toilette gibt.
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Ich bin dort regelmässig gewesen, gerade weils so heruntergekommen war.
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Manchmal hat gerade das Unvollkommene oder Angestaubte seinen Reiz.
Lieben Gruss, Brigitte
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So war das 😉
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Ja, manchmal sind es ganz normale Dinge die einen faszinieren.
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Stinknormale Dinge, fast schon “ranzig”.
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Den heutigen Einheitsstil kann man überall haben. Deswegen kann ich deine Vorliebe gut nachvollziehen und gönne mir manchmal auch solche Alternativen, sie leider aber seltener werden.
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Das war vor 30/35 Jahren!
Heute bekommt man überall einen guten Kaffee!
Schon damals war es heftig, für eine schnöde Kaffeebrühe 2,50 DM zu bezahlen.
Heutzutage ist es übrigens so:
Lieber trinke ich 4 Filterkaffee en blogue, als endlos lange für 2 Cappu anzustehen.
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So ein bisschen verlässlich altmodisches Ambiente kann bei einer längeren Strecke richtig wohltun. Ich kann den Filterkaffee und gebackenen Leberkäs förmlich riechen. 🙂 Das erinnert mich gefühlsmässig an einen einfachen Dorf-Gasthof nahe der A7, den ich in früheren Jahren auf der langen Autofahrt zwischen München und Lüchow bei einer Autopanne kennenlernte und später jahrelang zur Lieblingsrast auf der Strecke erklärte.
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Also kennst Du das auch! 🙂
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Verlässlich altmodisch…manchmal belohnt man gerade das!
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Es kann wohltuend sein, wenn man es sich aussuchen kann.
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