
Man könnte wahrlich ernüchtert sein ….
Soll man die Kiste geflissentlich stumm schalten?
Horst sagt, nicht ganz, das wäre nicht ratsam. Diät halten wäre besser.
Aber wo setze ich diese Diät an?
Alkohol trinke ich im Moment auch nicht, Käthe sagt, pass da auf Dich auf!
Ich pass da ja auf, sag ich, da hat sie ja recht, ich halte an mich!
Also gehe ich, wenn’s zu arg und zu eng wird, raus in den Wind und laufe bis es vergeht.
Meistens vergeht es dann.
Ab und an,
genauer.

den kopf in den wind zu halten, das ist eine, wie auch ich denke, sehr gute “therapie”.
was ich an deinem text mag: er “labert” nicht aus, er ist (wie alle deine texte) sehr konzentriert. gerade bei dem thema, wo gar so gern über anderen gespottet und geklagt wird, finde ich das wohltuend.
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Das Spotten und Klagen liegt nahe, aber das alles hilft ja nicht.
Und man wird da schnell ebenso radikal wie die, über die man lästern möchte.
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Schwierig das alles, am Rande des Erträglichen. Waldlauf hilft manchmal – ein wenig…
Lieben Gruss in den neuen Tag,
Brigitte
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Was auch immer hilft, man darf sich dem Jammer nicht zu stark aussetzen.
Liebe Grüsse
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Sich den wirklichen Zustand der Welt vor Augen zu halten, ist psychisch unerträglich, sagte Christa Wolf.
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Der Blick paßt dazu.🥹
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Selbstverständlich.
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Informationsdiät – sehr guter Plan.
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Ja, eine tägliche Übung!
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Zu viel über so manches Übel nachzudenken kann einen mitunter verzweifeln lassen und deshalb ist es ratsam, nicht jede Nachricht zu nah an sich rankommen zu lassen… was wirklich leichter gesagt als getan ist.
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Verzweifeln hilft nicht. Man muß kanalisieren.
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Interessant, ganz was neues…
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🙂
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Leider sind wir gezwungen, den ganzen Tag über an irgendwas rumzudenken, es sei denn …ja, bitte 🥺?
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Man könnte das Denken über sein Denken auch sein lassen, sagen die Meditativen.
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Meditieren bleibt mir versagt.
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Dachte ich doch! 🙂
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Die Nachrichten zu dosieren ist aus meiner Sicht ratsam. In den Wald gehen ist ein gutes Antidot, um nicht zu verzweifeln.
Herzlichst, Ulli
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Verzweifeln hilft auch niemanden.
Danke, Ulli.
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Eben … genauso wenig wie die alltägliche Empörung, wie ich heute auf meiner Seite thematisiert habe.
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