Was auf’s Auge

In Afrika gibt es ein Taubenschwänzchen, das unserem gleicht.

Es nennt sich dort Linienschwärmer:

Das behende und scheue Tierchen ist im Nu – wie mit einer Schleuder geschossen – weg, wenn man sich unsachgemäss nähert. Es kommt dann auch nicht mehr zurück.


Der Vorteil bei diesem Tierchen ist, daß starker Wind nicht Aufnahmen verhindert, denn Unschärfe ist bei ihm allzeit im Boot.

Weiteres mag folgen.
Den alten Insektenfotograf, den einige von Euch kennen, gibt es noch und wird es weiter geben.

29 thoughts on “Was auf’s Auge

  1. Der Safariguide rät: Wenn du den Schmetterling suchst und ins schwärmen gerätst, vergiß den Löwen hinter dem Dornbusch nicht! –

    Sehr schön. Ich dachte schon, die Einheimischen hätten den Winter vergessen und kämen aus ihren Verstecken. Ich kann mich nicht entsinnen, damals viele Schmetterlinge gesehen zu haben – es war Ende der Trockenzeit in Ostafrika und wir waren viel zu sehr beschäftigt, die Tse – Tse – Fliegen abzuwehren.

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  2. Bei einem fliegenden Taubenschwänzchen würde ich mir über Unschärfe an den Flügelspitzen wirklich keine Gedanken machen, Gerhard. Das bringt sogar ein bisschen zusätzliche Dynamik ins Bild.

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  3. Dieses afrikanische Taubenschwänzchen wirkt nicht nur farblich noch hübscher als unsere in der Region, Gerhard und am meisten freue ich mich gerade über deinen letzten Satz hier. 😉
    Liebe Grüße, Hanne

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