Missmutig

Dieser Hubel Ton schaute ganz schön missmutig, denn ich verarbeitete ihn heute fast vollständig.

Einen weiteren Kubus baute ich nämlich und einen dritten bereitete ich vor.

Auch wenn der Hubel missmutig war, mir half das Arbeiten zur Behebung des Mißmutigen in mir.

Und das ist doch die Hauptsache!

Kubus 1 ist hier nochmal zu sehen:

Kollege zwei und drei folgen demnächst.

21 thoughts on “Missmutig

  1. Bezüglich des Werkstoffes Ton, der ja geschlagen werden muss um eventuelle Lufteinschlüsse zu beseitigen, hatten wir irgendwie schon mal und ich kann dein Empfinden, den Abbau von Missmut beim bearbeiten dieses Hubel auch sehr gut nachempfinden Gerhard!
    Wenn dann auch noch so schöne Arbeiten dabei entstehen, lohnt es sich gleich doppelt seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.😉
    Liebe Grüße, Hanne

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  2. Es ist interessant, dass in alten Geschichten und Erzählungen die Dinge sich eher darauf freuten, endlich von Meisterhand bearbeitet, geformt, geschmückt zu werden. Das hat sich verändert. In der Welt, in der es Konsumartikel gibt, hier und auch dort, nur dort nennen wir sie Müll und sie gehen uns nichts mehr an, ist das mit Mühe bearbeitete Stück kein Wert an sich mehr. Allenfalls ein hochpreisiger Handelswert.

    Vielleicht war das Stück auch nur mißmutig, weil es so lange unbeachtet lag?

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