Acht vor der acht

Acht Elemente warten seit einiger Zeit auf die Implementierung im Garten.
Am besten wohl auf einer Metallstange.
(Es waren ursprünglich neun, aber das 9te Element “baute” Gerhard so nachlässig, daß es dann doch nur 8 wurden.)

Der Blogbetreiber ist zwar vglweise “hurtig” im Erzeugen neuer Objekte, aber dann im Nachgang eher faul darin, die Dinge Gestalt werden zu lassen, zu “realisieren”.
Nun: Ist das Ganze erstmal aufgestellt, dann wird es nämlich auch vergessen, ist quasi nicht mehr existent…meint er.
Steht irgendwo im Garten (rum) und wird nur noch von max. zwei Leuten gewürdigt.
Verdienen die Objekte das? Wirklich?! Verdienen die das?

Nein, eher nicht. Das haben sie nicht verdient, auch wenn sie nur wenig originell sind, so vom Kunstaspekt her.
Ein Gartentor etwa ist ein Tor und bleibt da stehen wo es ist. Das ist Fakt. Solch eine Stele aus Elementen kann seinen Platz wechseln, sie kann sogar verkauft werden, ganz oder im einzelnen.
Manch eine(r) will/möchte vielleicht nur eine kleine Stele davon in seinem Garten. Oder vielleicht 2 Stellen mit je 4 Elementen.
Alles ist möglich, nichts muss.

Dem Gerhard gebe ich jetzt den Rat, die Implementierung zügig auf einem Stab in Angriff zu nehmen, bevor der starke Frost kommt. Wer geht dann denn noch gerne in den Garten?! Ich jedenfalls nicht.
Wenn das dann mal Realität geworden ist, dann kommt auch ein Foto nach, von dieser eher schmalen/dürren Stele.
Hoffen wir, daß alle acht Elemente drauf passen, daß die Lochung großzügig war.
Wir werden sehen!
Nachträglich wäre da wenig zu machen, die Keramik kann darauf schroff reagieren, zerspringen.
Ehe ich es noch vergesse: Es sind neun Stücke und das zehnte ging zu Bruch!
Da sieht man mal wieder, daß ein “Künstler” zwar zwei Hände hat, aber seine Finger nicht zum Zählen nutzt.

44 thoughts on “Acht vor der acht

  1. Vielen lieben Dank, Gerhard und bei dir weiß ich ja eigentlich, dass du es richtig verstehst oder es sofort nett mit mir klärst, falls doch mal was missverstanden wird. 🙂

    Weiß ja nicht wie groß euer Garten ist und eigentlich würden auch Teilabschnitte aus dem richtigen Blickwinkel für einen besseren Überblick auch schon viel bringen.
    Aber das kannst ja nur du wirkligh beurteilen und auch umsetzen.

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  2. Der liebe Gerhard ist schon ein echter Künstler und versteht auch sein Handwerk, wie man es hier immer wieder bestaunen kann und vielleicht ist auch beim töpfern weniger oftmals mehr, um sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren und jedem Kumstwerk den entsprechenden Blickfang im Garten zuteilen zu können…😉
    Jedenfalls gefallen mir diese modern schicken Teile für die neue Stele sehr und bin schon sehr aufs Endergebnis, egal mit wie vielen dieser wirklich schönen Teile, gespannt.
    Der Blick durchs Atelierfenster in den Garten ist hier aber auch sehr interessant, Gerhard und kann mich nicht erinnern, inter anderem diese Menneken im Garten schon mal bei dir hier gesehen zu haben.🤔
    Liebe Grüße, Hanne

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          1. Oh je, das ist ja wirklich ne ziemliche Menge und man sieht wohl sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr… was wirklich nur nachdenklich und absolut nicht böse gemeint ist, gelle!🤗
            Verstehe so natürlich, dass du das deshalb nicht machen wirst. 😉

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            1. Du meinst doch nie etwas böse, Hanne. Also musst Du auch nicht vorbauen 🙂

              Ich hatte mal vor, ein Video über den Garten zu machen, das müsste ich aber strategisch vorbereiten, sodaß ich nichts vergessen würde. Aber auch das würde nur zu einem viel zu langen Video führen…jetzt im Winter eh keine Option.

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  3. Aus diesen Worten spricht. so nehme ich an. die mahnende Stimme der Weiblichkeit an der Seite des Künstlers, auch die Mithelferin beim Aufstellen und Organisieren?
    Ich wünsche diesen 9 hübschen “Geschenkpaketen” freundliche Abnehmer/innen, d.h. Käufer/innen.
    Ich kann mich ja mal hier umhorchen, wer interessiert ist.

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  4. Wunderbar, die neun Stücke sind eine gute Zahl und werden sich bestimmt fein ausnehmen an einer Stele in euerm Garten.

    Und auch der Garten ist – so durchs Fenster gesehen – ein wunderprächtiger Ort! Ich bin begeistert.

    Lieben Gruss, Brigitte

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  5. So eilig muss das nun auch nicht sein. Zumindest auf dem Foto erinnern die Stücke an eine saisongemässe Reihe von Geschenkpaketen, auch wenn es realistisch sicher besser ist, dass es sich nicht um 24 Exemplare handelt.

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