
Späte Großstirnschwebfliege – Scaeva pyrastri
Ich finde diese Schwebfliege immer edel, wenn ich sie zu Gesicht bekomme.
Vor allem wegen ihrer Streifen, die eher weiß sind.
Bei den Fotos heute fiel mir auch auf, daß die Struktur ihrer Facettenaugen einen Rückschluss auf die Anordnung der unzähligen Einzelaugen zulässt:

Alle Stielaugen im großen Facettenauge in Reih und Glied angeordnet.
Beim männlichen Junikäfer kann das Auge bis zu 3700 Ommatidien, also Einzelaugen, betragen.
Bei obiger Schwebfliege weiß ich das nicht genau.

Auch in der Pixelung der Aufzeichnung der Umwelt war die Natur schon vor der Technik da. Was ist nicht schon in der Natur vorhanden.
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Auch Intelligenz war schon weit vor dem Menschen da. Das ist gewiss.
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Manche Nachnamen sind ja aussagekräftig in Bezug auf ihre Herkunft (Müller, Bauer …), aber die Namensgebung für Insekten ist fast schon eine Zumutung für die armen Tierchen: Großstirn? Welch unartiger Mensch lässt sich so etwas einfallen? Klingt eher nach bösem Spitznamen. So, jetzt muss ich weiter – Onkel Plattfuß und Opa Knollnase besuchen 😉
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Plattfuss ist nicht ungewöhnich…werde mal alt 🙂
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Bei mir wäre es dann eher Knickfuss 😉
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Das Auge ist gut zu sehen und wirklich eindrucksvoll.
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Bei einer Mistbiene, auch eine Schwebfliege, ist das Muster der Einzelaugen immer etwas wirr. Wieso das so ist?!
Bei einer anderen männlichen Fliege gibt es einen horizontalen Balken im Auge. Mit dem oberen Teil des Auges ist es in der Lage, Weibchen auszumachen, die höher zu fliegen pflegen.
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Sehr “kopflastig”, dieses Insekt, aber wunderschön!
Lieben Gruss, Brigitte
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Ja, so iat es!
Liebe Grüße Gerhard
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Sehr gut.
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Danke, Rabirius!
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