
Zum siebten Mal nehme ich an einem Drabble-Dienstag teil, hier von Puzzle ausgerufen.
*
Schon länger fragt man sich, wie Tiere ausser dem Menschen unsere Umwelt wahrnehmen. Gerade Facettenaugen der Insekten sind da interessant.
Nun wohnen in einem Insekt viele Sinne, auch welche, die wir nicht kennen, wie den magnetischen oder den elektrischen Sinn.
Das ist das eine.
Weil bei uns der Geschmackssinn mit dem Geruchssinn verwoben ist, werden die Insekten wohl auch eine Kombination ihrer Sinne erleben.
Meistens erfährt man etwas über spezifische Sinnesleistungen, wenn durch Fehlen eines Rezeptors ein Insekt unpässlich wird, d.h. bestimmte Dinge nicht bemerken kann.
Beim Menschen war das immer ein Zugang. Schäden gaben Hinweise auf spezifische Gehirnleistungsorte.

Hat mir gefallen und inspiriert…
LikeLiked by 1 person
Spannend, alles das! Den Buchhinweis habe ich mir notiert.
LikeLiked by 1 person
Danke Gerda. 🙂
LikeLike
Sehr interessant! Sinneswahrnehmungen von Insekten finde ich faszinierend. Es werden ja die unglaublichen Leistungen in dem Bereich entdeckt
LikeLiked by 2 people
So ist es. Las vor einem Monat das herausragende Buch “Stachel und Staat”. Da steht vieles drin, was staunen lässt.
LikeLiked by 1 person
Die vorgegebenen Worte hast du sehr schön, entsprechend deiner Leidenschaft sowie Erfahrung mit Insekten, in den zudem auch wie immer lehrreichen Text eingebaut, lieber Gerhard!
Liebe Grüße, Hanne
LikeLike
In 100 Worten nicht einfach!
Liebe Grüße Gerhard
LikeLiked by 1 person
Eine schöne Herausforderung, die du ja bestens gemeistert hast!🙂
LikeLiked by 1 person
Ist schon spannend, diese 100-Worte-Challenge 🙂
LikeLiked by 1 person
Die Worte sind wunderbar verpackt in dein bevorzugtes Thema.
Und ich habe wieder einiges dazu gelernt in Sachen Insekten.
Schönen Gruss, Brigitte
LikeLiked by 1 person
Zwangsläufig lernt man einiges hinzu, wenn man mit Insekten zu tun hat.
Liebe Grüsse
Gerhard
LikeLike
Die Art, wie du “wohnen” verwendet hast, gefällt mir sehr. Die ist im Alltag ein bisschen in Vergessenheit geraten und dabei so poetisch. Interessant ist die Frage, inwieweit man das Verwobensein von Geruch und Geschmack aus dem Säugetier- und Vogelreich übertragen kann. Ich weiss es nicht. Nur las ich kürzlich im Zusammenhang mit bestimmten parasitierenden Grabwespen, dass sie die Käferlarven, die ihrem Nachwuchs als Wirte dienen sollen, mittels ihres Geruchssinns in der Erde aufspüren und sich dorthin durchgraben. Also haben sie auf jeden Fall in dieser Hinsicht grosse Fähigkeiten.
LikeLike
Das Verwobensein von Geruch und Geschmack beim Menschen kann ein Hinweis sein, daß es ähnliche Verwobenheiten von Sinnen auch bei Insekten geben kann. Aber vielleicht ist dort alles sauber getrennt.
Das mit dem Geruchssinn las ich kürzlich in einem famosen Buch auch: Für das Erkennen, daß eine Frucht schon zu stark verfault ist, besitzen bestimmte Hautflügler nur einen einzelnen Rezeptor. Schaltet man den aus, fressen sie das überfaule Fruchtfleisch und sterben.
LikeLiked by 1 person