
Rechts setzte ich ein älteres Konstrukt, “drei verschränkte Rahmen” auf ein Podest, damit es besser sichtbar wird.
Links ist eine mehrfach aufgeschnittene Kugel, neu und versetzt zusammengesetzt, auf einem eigenen Podest. Diese ehemalige Kugel ist oben offen, sodaß sie auch als ein Gefäss benutzt werden kann.

Der Globus mit völlig zerrissenen Landschaften, vermutlich von Einsamen bewohnt, die die anderen nicht ertragen, oben offen, so dass man den Müll einfüllen kann? So einfach die Lösung, dass da noch kein Genie, etwa ein vormaliger amerikanischer Präsident, draufkam! Er könnte ja Grönland kaufen, abtauen und ein Loch buddeln…
Ach je. Was für ein beschränkter, nein verschränkter Rahmen.
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Für die Rahmen, liebe Petra, gibt es Gründe: Da gab es einen Tonkünstler, der sich auf solcherart Konstrukte gut verstand.
Nun war ich nicht einer und bin auch nicht einer, der nachahmt. Das liegt mir fern., wäre öde und entseelt. Nein, aber diese Idee, mathematische Körper im westesten Schritt zu vereinen, das kommt wohl aus dieser Ecke.
Diese, tontechnisch verrückte Idee, eine Kugel zweimal aufzuschneiden und versetzt zusammenzufügen, darauf kommt nur ein kruder Geist, der ich war – und notgedrungen noch sein muss.
Die Öffnung oben, das wollte meine Frau. Sie mag VASE…und etwas sollte es JA AUCH SEIN!
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Die Kombination der beiden Stücke finde ich spannend, es gibt so viele Bezüge und Querverweise zwischen ihnen. Aber auch jedes für sich ist bemerkenswert.
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Ob ich solcherart Konstruktionen heute noch machen würde?! Alles ein wenig aufwändig.
So etwas geht nur mit viel Energie!
Liebe Grüße an Dich, Gerhard
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Sehr schön, wie du auch das metallische Glänzen hingekriegt hast 🙂
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Das Ist Kaltglaur, nachträglich aufgetragen 🙂
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Apart und kunstvoll sind sie alle beide!
Und beide passen wunderbar auf ihr jeweiliges Podest.
Lieben Abendgruss, Brigitte
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Is there a connection here to the Japanese idea of ‘kintsugi’? If something is broken, fix it with gold OR with another concept?
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No, ASHLEY:-)
I just deconstructed a bowl and put the pieces again together, but slightly shifted. I did that two times.
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wie schön, dass du zufrieden bist mit Deinen Werken. Besitzen sie denn auch, wie Gisela es sagt, verborgene Geheimnisse?
Gruß von Sonja
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Ashley erklärte ich gerade, wie ich die “Vase” schuf. Ein vertracktes Vorgehen 🙂
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“*Der Weg ist das Ziel.”
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Ich denke mal, daß demjenigen, der diese Werke in dieser Ordnung zusammenstellte, schon eine Idee vorschwebte. Und in dieser “Idee” liegt auch die Antwort. Mit wenigen Worten kann das keiner sagen, Es ist eben das verborgene Geheimnis, daß es erst zu finden oder neu zu entdecken gilt.
Nach einem solch verborgenen Geheimnis ist ja ein Künstler ein Leben lang auf der Suche. Um die Antwort auf seine Fragen an das Leben zu finden, schafft er ja unermüdlich immer weiter, ein Werk nach dem anderen.
Da stehen sie nun, neu geordnet nach seinen Vorstellungen, und stellen erneut Fragen, diesmal an die Betrachter/innen.
“Der Weg ist aus Ziel” könnt vielleicht ein Wegweiser sein für die erhoffte Antwort.
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Das Arbeiten mit Ton ist schon Belohnung genug.
Das Material ist widerspenstig, manchmal sehr 😉
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Deine Kunstwerke sehen einfach klasse aus, Gerhard und dazu noch diese interessanten Variationsmöglichkeiten, besser geht’s nicht meiner Meinung nach!
Liebe Grüße, Hanne
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Das Bessere ist der Feind des Guten, sagte Voltaire. Wer nicht zufrieden ist mit seinen Werken, macht sich zu viel Druck!
Also bin ich mit meinen Werken zufrieden!
Liebe Grüsse
Gerhard
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Voltaire sagte auch “Alle Kunstgattungen sind gut, mit Ausnahme der langweiligen.”
Kannst ja auch zufrieden mit deinen Werken sein!
Liebs Grüßle, Hanne
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Diese neue Anordnung wirkt sehr schön, und gerade diese Kontraste machen es als Ganzes spannungsvoll, und man bleibt stehen und schaut und fragt nach dem Sinn.
Jedenfalls sinnlos ist es nicht.
Wer sucht, wird auch etwas darin finden… Ich suche noch weiter, und ein paar “Antworten” kommen mir schon entgegen, allerdings auch noch wie offene Fragen.
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Fragen sind ja erlaubt! Sie machen ja vielleicht in den Antworten die Intentionen der Werke sichtbar.
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