Zum zweiten Mal nehme ich an einem Drabble-Dienstag teil, hier von Puzzle ausgerufen.
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Hans war schon ein Original. Seine Geschichten, die er in der Kneipe auftischte, unterhielten uns immer bestens.
Gerade die liederlichen Erzählungen in Ich-Form fanden aufmerksame Zuhörer. Zu später Stunde trieben sie oft die Tränen in die Augen.
Letzthin erzählte er wieder eine solche Moritat, die mir prompt bekannt vorkam.
Ich dachte mir, daß er diese vor Monaten ganz anders erzählt hatte. Also offenbar eine ziemlich zusammengeflickte Erzählung.
Ich erwähnte das nicht, lies es laufen.
Kann ja durchaus sein, daß ich andere Erlebnisse auch mal so, mal so erzähle. Am Schluss ist 50 % Fiktion. Hauptsache, man hat was zu lachen!
Kopf und Gestalt 
ach ja, jetzt kommt sie wieder ins fabulieren, wie ich das kenne…
macht nix
Gruß von Sonja
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Was meinst du?!
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😊
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Danke 😀
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Ach ja, kleine Variationen machen die Geschichten spannend. :–)
Lieben Heutegruss, Brigitte
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Sehe ich auch so 🙂
Liebe Grüsse
Gerhard
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Ach ja, kleine Variationen machen die Geschichten spannend. :–)
Lieben Gruss, Brigitte
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Sehe ich auch so 🙂
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Gerade die unterhaltsamen Erzähler sind bestimmt oft so hingerissen von der Situation, dass ihre Geschichten immer wieder etwas variieren. Das muss man wohl eher als Kunstform betrachten, nicht nach dem Wahrheitsgehalt beurteilen. Gerade bei den liederlichen Erzählungen. 😀
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Ja, als eine Kunstform kann man das durchaus
ansehen. Nur bleibt wenig davon erhalten: Im Moment kreiert und spätestens morgen schon vergessen.
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Stimmt. Es sind flüchtige Ideen. Solche Personen würde ich aber eher als begeisterte, sich in Aufmerksamkeit sonnende “Märchenerzähler” bezeichnen, nicht als böswillige Lügner. Das sind ganz andere Intentionen, denke ich.
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Böswillige Lügner gibt es zuhauf, leider.
Wie kann man das bloß eindämmen?!
Ich war auf einer KI-Tagung, in der tolle Projekte vorgestellt wurden. Aber der Missbrauch, der auch durch diese Tools kommen kann, wurde nur gestreift.
Wir haben ja jetzt schon, vor KI, jede Menge Fake-News und Halbwahrheiten.
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KI wird ja schon viel länger verwendet, als den meisten Menschen klar ist, und das sehr sinnvoll, z.B. in der Medizin bei der Tumorerkennung und Behandlung, aber nie völlig frei von menschlicher Überwachung, um eingreifen zu können.
Wie du schreibst, hat die Instrumentalisierung von Medien per se nicht mit KI zu tun.
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Gerade habe ich mir folgenden DLF-Kultur-Beitrag über einen sehr interessanten Einsatz von KI beim Entziffern von babylonischer Keilschrift angehört und dachte dann an deinen Kommentar. Vielleicht magst du mal reinhören:
https://www.deutschlandfunk.de/babylonische-spracherkennung-ki-entziffert-keilschrift-dlf-1234f899-100.html
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Sehr schön! Habe ich mir angehört.
Ich kannte einen Schriftexperten, der zugleich Weltspitze im Schach war.
Wenn du wieder was feines entdeckst, kannst du es mir “zustecken”. 😀
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Mache ich gerne 🙂
Nachdem ich auf Hundespaziergängen nach Maximas Bandscheibenvorfall oft nur sehr langsam vorankomme, unterhalte ich mich damit, mir auf DLF-Kultur verschiedenste Themen-Beiträge anzuhören, um nicht ungeduldig zu werden. So ist uns beiden optimal geholfen.
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Du hast die vorgegebenen Worte so gut in diese kurze Erzählung eingebaut, dass man unwillkürlich auch mal darüber nachdenkt, wie viel Wahres überhaupt immer so erzählt wird und mit 50% Fiktion liegst du wahrscheinlich richtig, Gerhard.
Liebe Grüße und hab einen schönen ärgerfreien Tag 🍀☀️🌻
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Danke Hanne!
Einen ärgerfreien Tag gibts wohl nicht.
Das beste ist den Ärger nicht hochschaukeln zu lassen.
Scönen Tag dir!
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Gerne Gerhard und Danke.
Das Leben ist zu kurz, die Zeit auch viel zu wertvoll um sie mit Ärger zu verbringen!😉
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