
Dies ist ein Artikel zu Christianes neuer Einladung zum Schreiben.
Drei Worte müssen in einem Text mit max. 300 Worten verwendet werden.
Unterwürfigkeit
verschuldet
verjubeln.
Die Worte sind von Werner Kastens.
*
Ich sah Horst im Garten den Baum schneiden. Er unterbrach diese Arbeit, um mit mir ein paar Worte zu wechseln. “Die ganze Zeit konnte ich wegen dem Regen hier nichts machen. Meine Frau erinnerte mich daran, daß das noch zu tun ist”.
“Und, ist sie zufrieden mit dem Resultat jetzt !?”.
Horst: “Sie ist niemals zufrieden!…Das muß ich auch mal so sagen, weil es wahr ist”.
“Und was entgegnest Du, wenn sie nörgelt?”
Horst: “Ich sage nichts.”.
“Ist das nicht eine Form von Unterwürfigkeit?”.
Horst: “Ich verjubele doch nicht meine Zeit, indem ich dagegenhalte. Ich mache halt, was sie möchte. Man verschuldet nur endlosen Streit. Ich möchte meine Ruhe und tue, was nötig ist. Nicht unbedingt sofort, aber ich tue es.”
Also wieder einer! Aber ich denke, das ist gelebte Weisheit. Denn viele machen es so.

Diese gelebte Weisheit kommt mit dem Alter.
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Hoffen wir es, Peter! 😀
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Der Text lässt tief blicken. 🙂
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😀
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Herrin und widerwillig resignierter Sklave ?
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Eine(r) hat die Hosen an 😉
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Es gibt schon auch Beziehungen auf Augenhöhe, daran muss man halt arbeiten …
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Wie sagt doch der schöne Spruch? “Wenn ein Mann gesagt hat, er macht das, dann muss man ihn nicht alle 6 Monate daran erinnern.”
In diesem Sinne stimme ich Gerhard zu: es muss nicht alles nur Pflicht sein und ein bunter Rasen ist auch naturgrefälliger als ein Mecky-Schnitt.
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Man muss nicht vom Gartenboden essen können 😉
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Da hilft es vielleicht mal einfach dagegen zusteuern. Die darauf folgende natürliche Eruption kann dann klärend wirken und wenn alle gut geht, läuft es danach traumhaft. Aber es ist wie bei allem. Der Weg ist schwer und nicht jeder ist bereit ihn zu gehen. Aber er lohnt sich immer.
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Er lohnt sich nicht immer. 😉 Manche Menschen vertragen Streit absolut nicht , es ruft bei ihnen Depressionen hervor.
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Das hatte ich auch lange gedacht und wurde freudigerweise eines bessern belehrt.
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Dann ist das wohl ein Einzelfall 😉
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Wenn eine unangenehme Situation immer wiederkehrt, sollte man(n) innehalten und überlegen, was da im positiven Sinne zu ändern wäre.
Vielleicht einmal zuerst auf etwas kommen. bevor eine andere es einem sagen “muß”?♥️🙏🌿
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Auch das 😀
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Wieso “auch”? Nichts wäre besser als das. (Oder bin ich jetzt die unangenehme Person?)😗
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Sie sprachen an, dass Frauen oft die Care-Aebeit übernehmen. Da pflichte ich Ihnen bei.
Doch was ist jeweils zu tun? Muss der Garten besenrein sein? Wie weit gehen die einzelnen Pflichten?! Besteht dann evtl das Leben nur noch aus Pflichten?!
Ich denke, es braucht da Mittelwege 😀
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Da hat man(n) sicher noch mitzuentscheiden, denke ich mal.
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Und das nennt sich dann Kompromiss. Prioritäten setzen. Lebensklugheit. O weh.
Ich glaube, Zusammenleben über viele Jahre ist eine Kunst.
Danke dir für die Etüde!
Morgenkaffeegrüße 🌥️💻☕🍪
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So ist es !
Kaffee zum dritten 😀
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