Sehr winzig, sieht wie Streu aus:
Es ist die Rebenblattzikade
Daß es kein Streu war, merkt man nach kurzer Zeit, denn das winzige Tierchen flieht dann meist an die Blattunterseite. Oder es fliegt davon. Es durchmisst dabei den Luftraum sehr rasch!
So klar hatte ich sie noch nie fotografiert!
Kopf und Gestalt 
Du und die Zikaden 🙂 Schöne Farben haben die oft.
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Ich mag sie, ich gebe es zu 😀😀
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Du hattest schon so besonders schöne Exemplare, so ganz bunte. Die sehen echt toll aus.
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Die grösseren Rhododendronzikaden 😀
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Das kann sein. Echt schick 🙂
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Es gibt ja auch ausländische, die sind megabunt 😀
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Die legen immer noch eins obendrauf!
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Vielleicht denken die Vögel, sie wären giftig ?!
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Es wird schon seinen Zweck haben. Die sind vielleicht auch auf den Blüten gut getarnt??
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Ja, sie komme wieder unsere Kleinen und du bist so gut, sie sichtbar werden zu lassen. 🙂
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Sie sind nicht die allerkleinsten insekten, wie du weisst, aber doch so klein, dass man sie gemeinhin nicht so leicht sieht.
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Nice. I’ve always liked leafhoppers. There’s one in the U.S. that’s very colorful. I think it transmits a disease to trees but well, it’s still very pretty.
https://en.wikipedia.org/wiki/Graphocephala_coccinea
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I think Graphocephala coccinea may be a little bigger than mine. I knew it because I sometimes search for right names. 3 variants of leafhoppers are well known to me here in Germany 🙂
Thank you Lynn.
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Was die Geschwindigkeit angeht wird wohl dieser Effekt eine Rolle spielen, dass uns etwas Kleines immer gleich viel schneller vorkommt. Schon Mäuse hält man ja für rasch, aber man frage Hund oder Katze, was sie als Realisten davon halten.
Ich bin immer von Neuem fasziniert, was hier alles fotografisch eingefangen und dann auch noch gut zu sehen ist.
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Mit meinem alten Guckinstrument gelingen mir doch immer noch ansehnliche Fotos vom Allzukleinen.
Was Geschwindigkeit angeht, habe ich auch noch eine Idee:
Was ist, wenn diese Zikaden viel schneller leben als wir? Wieso sollte unsere Sekunde ihrer Sekunde gleichen?!
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Hierzu vielleicht das Märchen von Anderson, in dem eine Eiche über die bedauererliche Kürze des Eintagsfliegenlebens philosophiert.
An dem Tag sind allerdings ihre 1000 Jahre vergangen.
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Siehst Du, das Märchen kenne ich garnicht. Immer diese Wissenslücken 😉
Aufholen werde ich sie nicht mehr.
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Oh, das Weltwissen ist zu groß, alleine schon die Literatur, eben gerade auch die Überlieferungen in Sagen und Märchen – unüberschaubar!
Das Märchen heißt: der Traum der alten Eiche.
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Danke, ich habe es jetzt in weiten Teilen gelesen.
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DIe Weltliteratur? – Ach so, ja, die Eiche, das Märchen.
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Diese Mini-Zikaden sind wirklich niedlich. Man muss wahrscheinlich ganz absichtsvoll auf ihre Entdeckung aus sein, um sie überhaupt zu bemerken.
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Ich bemerke sie meist, wenn sie fliegen. Dann hoffe ich, daß sie dann auch in dem Bereich zu finden sind, in dem sie zu landen schienen. Und dann muss man auch richtig fokussieren.
Für dieses Dingchen hatte ich dann nur EINE Chance und die galt es, nicht zu vertun 🙂
Also letztlich eine aufregende Sache, Ule! 🙂
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