
Dies ist ein Artikel zu Christianes neuer Einladung zum Schreiben.
Drei Worte müssen in einem Text mit max. 300 Worten verwendet werden.
Unterwürfigkeit
verschuldet
verjubeln.
Die Worte sind von Werner Kastens.
Folgende Auslassungen haben nicht mit einer speziellen Person zu tun.
*
Das Regen, sagt man so?!
Es ist jedenfalls allgegenwärtig zur Zeit. Deshalb habe ich es verdinglicht, hahahaha.
Also: Den Regen akzeptieren bis hin zur Unterwürfigkeit, was bleibt uns sonst übrig ?
So werden jedenfalls die Tage verjubelt, Aussenaktivitäten fast Fehlanzeige. Auch meine Insekten sind echterdings mürrisch geworden, kann man es ihnen verdenken?
Verschuldet hätten wir das alles schon vor längerer Zeit, erwiesen ist das aber keinesfalls, nie nicht ! Wie man uns ja auch länger schon von bestimmter Seite versichert.
Nein, nichts ist erwiesen!! Es gibt auch keine Evidenzen. Nichts von alledem. Und wer so redet, der nimmt unsere Chancen nicht ernst! Und die haben wir als Menschheit gewiss, sind wir doch die hellste Art auf Erden und haben schon ganz andere Dinge gemeistert.
Lass die alle nur mal reden. Lasse sie. Sollen sie reden! Immer nur reden! Sollen sie baldowern, sollen sie das Dunkle herbei zitieren, ICH selbst glaube an gute Zeiten.
Hinterher, merke: hinterher… wird man sagen: An welche Dystopien haben die denn da damals geglaubt?!
So was von lächerlich. Unterwürfig, so etwas zu glauben…

Lieber Gerhard, ich freue mich über Deinen Optimismus, dass wir als Menschheit für alle Probleme eine Lösung entwickeln werden. Aber ist das nicht etwas so, wie unser Gesundheitssystem im Moment? Wir verschreiben nur Pillen, aber wir suchen nicht wirklich nach den Symptomen?
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Optimistisch bin ich keinesfalls. Ich beschrieb ja jemanden, der meint, es gäbe kein Problem. Und von denen gibt es einige!
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Ich hatte etwas ängstlich vermutet, dass der Beitrag genau DEINE Meinung widerspiegelt.
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Niemals!
Ich erinnerte mich nur an Beiträge, in der eine Partei ablehnte, daß es eine Klimakrise gäbe.
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Ich mal wieder mit so einer komischen Frage: Was ist an der Akzeptanz des Regens unterwürfig? “Unterwürfig” klingt für mich nach einer bestimmten Haltung, nach einem bewussten Tun. Aber im Zusammenhang mit Regen verstehe ich das nicht. Muss wohl noch mehr darüber nachdenken.
Wie auch immer: Danke für die Etüde!
Morgenkaffeegrüße 🌦️🛋️☕🍪
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Unterwürfigkeit heißt doch “Nicht aufbegehren”, auch innerlich. Man unterwirft sich dem Unbill des Wetters.
Liebe Grüsse, Christiane, hier mit meinem zweiten Kaffee 🙂
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Ah, siehst du: Wir definieren das Wort verschieden. Alles klar, danke, jetzt verstehe ich besser. 😉
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