Eine flugse Studie

Egal wie voll der Tag war …

… es geht zum Zeichnen.

In der obigen 4-Minuten-Studie zeichnete ich einen Mann von hinten.
Insgesamt waren es 12 Zeichnungen an diesem Abend.


Ich tat mich bei den letzten zwei Zeichnungen schwer. Vielleicht war es der neue Block, auf dem ich den Griffel nicht wie gewohnt bewegen konnte. Oder es war schlicht und einfach so, daß ich müde war.

Seht selbst:

Die Füsse korrigierte ich “100 Mal”. Sogar zuhause wollten sie mir nicht recht gelingen.
Auch an der Schulter hatte ich zuhause herumgemodelt.

***

Einer jungen Frau schaute ich zum Schluss auf ihren Block und sprach ein Kompliment aus. Es gibt schon tolle Zeichner und Zeichnerinnen, jede/jeder auf seine Weise.

12 thoughts on “Eine flugse Studie

  1. Ich finde die Füße gar nicht schlecht, im Gegenteil. Und seien wir mal ehrlich, ein perfektes Abbild wäre nur halb so spannend. Gerade die persönliche Handschrift des Künstlers macht doch ein Werk aus.

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    1. Ich habe die Füsse ja noch halbwegs hingemodelt, Vermutlich habe ich den Winkel des entfernteren Unterschenkels nicht richtig dargestellt, daher die Schwierigkeiten.

      Meine Handschrift sind sozusagen die Umrisslinien, nicht die Schattierung oder Farbgestaltung oder ähnliches.

      Danke für deinen Comment 🙂

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  2. Sicher läuft es beim Zeichnen nicht jedes Mal gleich gut.
    Die untere Pose ist aber auch besonders schwierig, zeichnerisch in die richtigen Proportionen zu bringen.
    Jetzt sieht sie aber recht ansprechend aus.
    Einen lieben Sonntagsgruss,
    Brigitte

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  3. Der jungen Frau hätte ich auch gern mal auf den Block geschaut!
    Und du, du hast dich ordentlich bemüht bis fast zum Füße küssen, finde ich. Bei mir sähe das lange nicht so gut aus!

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