
Dies ist ein Artikel zu Christianes neuer Einladung zum Schreiben.
Drei Worte müssen in einem Text mit max. 300 Worten verwendet werden.
Vorbote
abgrundtief
ersetzen.
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Wie ist es, wenn man zur Aufklärung angehalten wird?
Man versucht meist, nur das Offensichtliche zuzugeben, etwas, was breit und lange schon offen liegt.
Und selbst das weithin Offene ist ja auch nicht allen bekannt! Wieso also das nicht allen Bekannte extra noch mal zugeben?
Viele wollen ja auch nichts wissen vom Verderbten. Sie möchten ihre Ruhe haben. Sie wollen ihre Tradition weiter pflegen.
Was aber, wenn als Vorbote eines Sturms sich jemand anschickt, doch etwas in die Öffentlichkeit hinein zu pressen?! Kann man dann den Sturm noch wehren?
Am besten wartet man den Sturm mal ab!
So abgrundtief wird der doch auch nicht toben?! Oder?! Ist meist eh nur eine kurze Angelegenheit.
Ausserdem: Eine teure Statue ist schnell entfernt. Was setzt man denn dann dort anstelle der Statue hin? Etwa ein Merkmal der Schande?!?! Das wollen doch sicher die Mitglieder nicht. Das wäre eine Entweihung des Ortes!. Nein, ersetzen muß man die Statue anders. Wie wäre es, den Vorvorgänger oder den Vorvorvorgänger zu verewigen? Von denen ist definitiv nichts bekannt – woher auch.
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173 Wörter

Was wohl mit der Statue jetzt passiert? Wird sie sozusagen im Höllenfeuer eingeschmolzen?
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Sie wurde “eingelagert”, also zum Kunstschatz.
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Ein ewiges Dilemma, scheint mir.
Wahrheit und Lüge werden so oft miteinander verstrickt…
Lieben Heutegruss.
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Es wird nur zugegeben, was offensichtlich ist.
Liebe Grüße Gerhard
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Ich weiß zwar nicht, was in Essen los ist, aber es wird das Übliche sein: Missbrauch, Vertuschung, Vergessen, Verschleierung …. und in diesem Fall eine Statue zur Belohnung
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Die Statue ist schon weg, aber man denkt dafür an ein Mahnmal. Wer das glaubt,, wird selig..
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Keine schlechte Idee, gehört aber wohl eher zu denen, die nie verwirklicht werden…
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Kann ich mir beim besten Willen nicht denken!
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Ich bin ein wenig verwirrt…. manchmal glaubte ich etwas “Jetztzeitiges” rauszuhören und dann zweifelte ich. Aber mit einem hast Du 100%ig recht: Die Stärke der Menschen ist nicht grad ein Vergangenheitsbewusstsein – sonst wären wir jetzt nicht in dieser Situation
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Melina, ich sprach tatsächlich etwas jetztzeitiges an, es ist ja in den Medien, was in Essen los ist.
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Hallo Gerhard, da bist Du mir ja doch zuvor gekommen mit dem Thema ESSEN. Aber so wie es aussieht, wird wohl selbst nach der Entfernung des “Denkmals” alles beim Alten bleiben, sowohl im direkten als auch im übertragenen Sinne. Lernfähig waren die noch nie, höchstens im Vertuschen.
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Lieber Werner, ich bitte um Entschuldigung, daß ich voreilig war! 🙂
Ich bin aber lernfähig, etwas was die Oberen dort auch betonen 🙂
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Betonen, ja, immer wieder betonen. Und?????
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Was anderes kennen sie nicht.🙃
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Quatsch mit Entschuldigung: wer zuerst kommt, der mahlt zuerst!
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Bin sehr gespannt auf deines !!!
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Schon online
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Guck gleich
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Wirklich Pfiff bekommt die Etüde erst durch die Überschrift. Sehr gelungen, Gerhard, sehr vieldeutig.
Danke für die Etüde!
Mittagskaffeegrüße 🌤️🌻🦋☕🍪
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Das zu Erlernende ist immer ein eigen Ding. Wenn man entsprechend veranlagt ist, lernt man immer das, worum es eigentlich nicht geht…
Nächster Kaffee erst am Nachmittag, der ja schon eigentlich da ist 🙂
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