die unterschiedlicher kaum sein könnten.

Diese hier habe ich im Garten im Juli fotografiert. Ein sehr schnelles Tier, deshalb schwer adäquat zu fotografieren. Enmenes coronatus Körperlänge 12 – 17 mm

Diese Töpferwespe hatte ich einst 2017 auf den Kanarischen Inseln, mit einer kleinen Kamera (!), fotografiert.
Rhynchium Oculatum, maximal 30 mm lang.
Man beachte die großen Augen.
Es verhielt sich längere Zeit still, ich konnte sie mehrmals fotografieren.
Ich erinnere mich noch an die Situation. Wir saßen in einem Eiscafe, da schwirrte dieses Tier herum und setzte sich auf dieses trockene Blatt.
Ich habe sie danach ab und an gesichtet, aber bei der Futteraufnahme ist sie ebenso schnell wie die viel kleinere Töpferwespe oben. Und sehr leicht zu irritieren, dann ist sie im Nu weg, keine Fotos mehr.

Ein ganz schön großes Tier, das Insekt von den Kanaren. Die Tage las ich, daß unsere Insekten (hab vergessen, ob alle oder nur bestimmte) durch das wärmere Klima schrumpfen. Damit sinkt wohl auch die Bestäuberleistung. Sie passen sich jedenfalls an, was mir lieber ist, als wenn sie komplett verschwinden! Eine Töpferwespe tauchte die Tage hier auch auf 🙂
LikeLiked by 1 person
Jetzt hast du doch bei mir nachgeschaut. Danke dir! Aber du musst es nicht tun.😀
LikeLiked by 1 person
Der südliche Brummer und die nördliche Eleganz. Da haben die wirbellosen Kaltblüter wohl was verwechselt. Zwei sehr hübsche (na, die zweite ist schon an der Grenze. Bis zu welchem Format kann man das noch sagen?) Tiere.
LikeLiked by 1 person
Es gibt schon Wespen Fotos von mir, die etwas gruselig wirken. Selbst bei Schmetterlingen sieht der Kopf etwas merkwürdig aus. Ich selbst bin da aber wenig zu erschrecken.
LikeLike
Ganz allgemein zeigen uns die kleinen Tiere, dass unsere Formgebung (die auch manche erschrecken mag, vom dazugehörigen Verhalten mal ganz abgesehen) keineswegs der Standard auf diesem Planeten oder gar darüber hinaus sein muß. Metamorphose, Vielbeinigkeit, Vieläugigkeit…. da gibt es nichts, was es nicht gibt. Und bei jedem Film mit Monstern oder Außerirdischen ging es doch nur um die Vergrößerung, die Phantasie brachte schon längst die hierin begabte Mutter Natur auf!
LikeLiked by 1 person
Interessant, wie unterschiedlich die aussehen. Mit dem im Nu weg ist es ja oft so eine Krux bei der Makrofotografie
LikeLiked by 1 person
Gerade bei der großen ist es so. Die kommt nie zurück.
LikeLike
Deine Hausmarke, sozusagen.
LikeLiked by 1 person
Ja, bestimmt 😀
LikeLike
Sie sehen – vor allem die erste – tatsächlich aus wie getöpfert…
Liebe Grüsse,
Brigitte
LikeLiked by 1 person
Das stimmt, wie eine Amphore, das Hinterteil.😀
LikeLike
Zuerst hab ich ein wenig gelacht, das ist ja auch schomma was- und dann die feinen Kommentare gelesen und nochmal die Fotos betrachtet. Ein großes JA!
LikeLiked by 1 person
Die letzte hätte ich gerne als Haustierchen, die könnte dann rumsummen, während ich töpfere 😉
LikeLike
Hm – Verwandte von Dir? Du töpferst ja auch.😁
LikeLiked by 1 person
Ich töpfere auch, das stimmt. Die erste kleine Wespe hat ja auch so ein Hinterteil wie eine Amphore 😉
LikeLiked by 1 person
Lieber Gerhard, ich möchte Dir einmal danken dafür, dass Du uns nicht nur reizvolle Bilder sehen lässt, sondern uns auch viel Wissen über Insekten vermittelst. Herzlichst, Elisa
LikeLiked by 2 people
Das ist ja auch mein Anliegen, liebe Elisa.
LikeLiked by 1 person
Sehr schön. So eine Töpferwespe sehe ich zum ersten Mal bewusst auf deinem Foto. Ob ich sie je in freier Natur zu Gesicht bekommen werde, steht in den Sternen. Vermutlich ist auch mein Einsatz nicht groß genug.
LikeLiked by 1 person