22 thoughts on “Zeichnungen

  1. Ja, da gratuliere ich doch auch noch. Wie wäre es eigentlich mit einer Zweitkarriere als Karikaturist? – Dass ich die Insektenfotos vorziehe, ist bekannt, das heißt aber gewiß nicht, dass ich die Ausflüge in andere Bereiche nicht zu schätzen weiß, seien es einzelne oder gar tausende, Myriaden, ein Gewimmel, das an Ameisenhaufen, Mückenschwärme (wobei inzwischen auch schon die Bremsen dazukommen…) und Wanderheuschrecken gemahnt.
    Apropos, letztens ein nettes Erlebnis. Wir bauen ein marodes Hochbeet ab, die Jugend werkt fleißig. Ich stehe barfuß immer am gleichen Fleck und nehme einzelne Bretter ab. “Da – Ameisen! Merkst du das nicht? Geh schnell weg!” “Ach was, die kleinen da, die tun doch nix!” Ja, fleißig mögen sie sein, aber robust sind sie nicht, die Jungen! Ich werde doch nicht wegen ein paar Ameisen, die im morschen Holz genistet haben, wegrennen! Sind ja keine großen roten Waldameisen oder noch ganz andere Kaliber, da würde ich schon anders reagieren.

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    1. Weiß mans?!
      (Das kleinste Bonmot)

      Meine Frau sagte kürzlich auch: Poste doch weiter deine Insekten, den Leut gfällts.
      Nur soll ich Beschreibungen aller Art anfügen. Manchmal halte ich ja Insekten fest, die mehr als 100 mal weniger wiegen wie ne Hooooonigbiene.
      Das sollte mindestens hin. (HINTSCH) sagen manche spassmacher hier – wieso warum…dazu bin ich zu dumm

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      1. Nun, hat man erst das Makroobjektiv oder gar ein Mikroskop, so erschließt sich eine Welt (die auch auf uns herumkrabbelt oder unsere Betten besiedelt) des Kleinen und Winzigen, die uns sonst kaum auffällt oder ganz verschlossen bleibt, und so eine durchschnittliche Honigbiene ist ja gar kein solcher Winzling. Ach ja, bei mir suchen grad die Hornissen nach Nistmöglichkeiten und kommen gelegentlich auch rein, werden höflich, aber bestimmt, zum Verlassen dieser Baulichkeit veranlaßt… Klein ist sehr relativ, Morgen bin ich wieder mit dem jungen Hund (neulich beim Tierarzt gewogen, ca. 27kg) beim Üben, dort surrt es vor Mücken (auch wegen des Sees) und inzwischen kommen noch Bremsen dazu – ja, die Insekten werden weniger. Aber nicht alle auf einmal, Honigbienen sehe ich hier kaum (ein paar Hummeln erweisen noch den Blüten die Ehre) und die Schmetterlinge sind ein Trauerspiel, kein Trauerfalter oder andere, nur Kohlweißlinge und Buchsbaumzünsler (die ja an sich ganz hübsch anzusehen sind)…

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        1. Es ist eintöniger geworden in derI insektenwelt.
          Aber immer noch entdecke ich Raritäten. Ganz ist noch nicht Ende mit Schicht im Schacht.
          Vielen Leuten ist es aber vermutlich egal, ob es nur noch Honigbienen gäbe.
          Manchmal erkenne ich Insekten am Flug das ist etwas sehr schönes. Und die Schönheit setzt sich fort bis ins Allerkleinste, da spart die Natur rniemals.

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