Fröhlichkeit

Bruni war es, so glaube ich, die bei meinen Köpfen meinte, daß sie es schade fände, daß sie nicht fröhlich aussähen.

Nun habe ich mal zwei dieser Frohgemut-Kategorie ausgewählt:

Fröhlich, oder doch nicht?! Vielleicht zu blau, der Herr?!

Da lachen doch die Hühner!

Diese gezeichnete Frau wundert sich auch über die ach so geringe Zahl an fröhlichen Köpfchen!
Sie denkt, das sei ein Systemfehler!

Ein systematischer Fehler, um es genauer zu fassen.

Wenn man nämlich mit der Intention, fröhliche Köpfe zu schaffen, ranginge,
dann entstünden auch solche! Sooo einfach ist das!
Wenn nicht, dann entstehen eben eher Wurzelköpfe.

26 thoughts on “Fröhlichkeit

    1. Wunderbar!
      “Öl am Hut haben”. Woher kommt denn das?!

      Das Schöne an diesen Tonwaren ist, daß sie ihren Ausdruck quasi von selbst bekommen. Das prägt sich durch. Das Wenigste wird banal.
      Man kann nichts falsch machen, wenn man den Ton etwas expressiv behandelt. 🙂

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      1. Ob Du da nicht ein wenig zu bescheiden bist, lieber Gerhard? Ich jedenfalls brächte so etwas nicht zustande!

        Hier noch ein kleiner Exkurs ins Schweizerdeutsche:
        Der Schweizer Mundart-Experte Christian Schmid erklärt es so: “Öl am Hut haben: Wer zu viel Alkohol intus hat, hat umgangssprachlich «Öl am Hut». Eigentlich läuft im besoffenen Zustand ja gar nichts mehr wie geschmiert. Dennoch existiert diese Redewendung.”
        Liebe Grüße, Elisa

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  1. Froh zu sein bedarf es wenig… Der alte Liedtext kam mir schon bei der ersten Figur, schon bei der Überschrift. Und war das nicht ein Trinklied, ein Kanon in fröhlicher Runde? Wenn der Herr blau ist, fühlt er sich wahrscheinlich ganz gut. Momentan.
    Jedoch sollte der Schöpfer dieser Gestalten besser nicht zu sehr auf Substanzen vertrauen, die sein Wahrnehmungs- und Handlungsvermögen beeinflussen, weshalb vielleicht auch, ich überlege noch, ob ich mich da täusche
    die Figuren, die Statuen und Bildnisse durch die Jahrhunderte, Jahrtausende hindurch selten fröhliche Faxenmacher sind, sondern meist ernsthaft dreinschauen, eher ein wenig finster auf die Weltläufe herabblicken.
    Inwieweit da tatsächlich ein direkter Zusammenhang besteht? Ich weiß es nicht, aber vielleicht sollte man eine Untersuchung, eine kunsthistorisch – kultursoziologische Arbeit anregen?

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    1. Ernst waren sie, weil Herscher…ihr Hang zum Blausein pflegten sie nicht als Statue in Auftrag zu geben. Oder waren es die Nachfolger, die Statuen erstellten, weil sie sich auf vermeintlich edlen Schultern sehen wollten?

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