Ein extrem reicher Tag auch wieder, was meine Fotografie betraf.
Ich kann nur neun Fotos von diesem Tag zeigen, es sind einfach zu viele.
Diese kleine Fliege ist besonders. Sie gehört zu den Tanzfliegen.Dieses sehr flinke und edle Tier ist eine Black & White Striped Ichneumon Parasite WaspDieser Brummer ist eine Merodon equestris, eine Gemeine Narzissenschwebfliege, auch noch nie gesichtet. Wäre nicht der Kopf, könnte man es für eine Hummel halten.Olivbrauner ZünslerDieses winzige Tier ist eine Große WespendickkopffliegeMan kennt ihn: Cantharis rustica Soldatenkäfer. Mir gefällt immer das ausgeprägte Halsschild.Myopa hirsutaDornzikadeDieser winzige Käfer ist Smaragdina salicina, ein Weiden-Smaragdblattkäfer
Das Bestiarium kennt offenbar keine Grenzen. Soweit ich sehe, sind immer noch Neuzugänge zu verzeichnen. Jedenfalls sind alle im schönsten Sonntagsdress fotografiert.
Neuzugänge passieren immer noch regelmässig, praktisch täglich.
Woran das liegt?!
Ich gehe jeder Regung in den Blattwerken nach und lernte auch, dass sich bestimmte Orte eher für Fülle eignen. Komischerweise war bei meinem Bruder vor 3 Tagen ein Kirschlorbeer in voller Blüte, während bei meinem Kirschlorbeer schon lange die Luft raus ist.
Ein Zunehmen der Variation bei den Insekten kann ich nicht bestätigen, da ich sie ja erst seit 2017 fotografiere.
Ich bin ja immer wieder fasziniert von Deinen tollen Aufnahmen. Als bekennender Blindfisch entgeht mir so einiges. Gut, dass ich wenigstens bei Dir die Schönheit der Krabbeltiere entdecken kann.
Das ist aber schade, Ule!
Dann muss ich reduzieren 😉
Ich habe ohnehin vorausgewählt, alle “Geister” dieses Tages sind hier nicht gelandet.
Es ist Fülle, Überfülle, was dann auch eine Schnittmenge zu Joachims neuen Artikel zur Zeit liefert – wo ich Dich auch las. 🙂
Tja, oder du musst ertragen, dass ich mich wiederhole …
Joachims Zeit-Metapher finde ich sehr interessant, sie scheint aber eher zu einem Empfinden von Knappheit zu führen, je schneller wir werden. Paradox.
Das Bestiarium kennt offenbar keine Grenzen. Soweit ich sehe, sind immer noch Neuzugänge zu verzeichnen. Jedenfalls sind alle im schönsten Sonntagsdress fotografiert.
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Neuzugänge passieren immer noch regelmässig, praktisch täglich.
Woran das liegt?!
Ich gehe jeder Regung in den Blattwerken nach und lernte auch, dass sich bestimmte Orte eher für Fülle eignen. Komischerweise war bei meinem Bruder vor 3 Tagen ein Kirschlorbeer in voller Blüte, während bei meinem Kirschlorbeer schon lange die Luft raus ist.
Ein Zunehmen der Variation bei den Insekten kann ich nicht bestätigen, da ich sie ja erst seit 2017 fotografiere.
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Auf Käferchen warte ich jetzt auch, aber so richtig lässt sich keiner blicken 😀
Sehr schöne Bilder Gerhard.
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Die verstecken sich vielleicht. 😀
Danke, Tilda!
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Wie immer 😂
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Wieder spannende Entdeckungen!
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Das setzt sich so fort.
Allerdings nicht mehr am gleichen Strauch – der scheint jetzt, 12 -14 Tage später, entvölkert.
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Ich bin ja immer wieder fasziniert von Deinen tollen Aufnahmen. Als bekennender Blindfisch entgeht mir so einiges. Gut, dass ich wenigstens bei Dir die Schönheit der Krabbeltiere entdecken kann.
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Die Dornzikade ist ja knuffig! Irgendwie sind deine Entdeckungen alle faszinierend!
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Danke Petra!
Prinzipiell sind ja die allermeisten Insekten spannend schön, man muss nur genauer hinschauen. 🙂
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So empfinde ich es auch 🙂
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Allmählich geht mir der Wortschatz aus, um deine Funde zu kommentieren.
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Das ist aber schade, Ule!
Dann muss ich reduzieren 😉
Ich habe ohnehin vorausgewählt, alle “Geister” dieses Tages sind hier nicht gelandet.
Es ist Fülle, Überfülle, was dann auch eine Schnittmenge zu Joachims neuen Artikel zur Zeit liefert – wo ich Dich auch las. 🙂
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Tja, oder du musst ertragen, dass ich mich wiederhole …
Joachims Zeit-Metapher finde ich sehr interessant, sie scheint aber eher zu einem Empfinden von Knappheit zu führen, je schneller wir werden. Paradox.
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De Dornzikade wirkt fast wie ein keramisches Objekt.
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Durchaus, kubistische Anleihen, Heide.
Wenn man lange genug guckt, tauchen alle möglichen “Gestalten” in den Büschen auf.
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Ja, das stimmt 🙂
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Mich überrascht immer wieder diese riesige Vielfalt!
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Ja, Werner, und alle paar Tage scheint eine neue Art aufzutauchen…
Danke Dir!
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