Die folgenden Köpfe habe ich vor mehr als einem Monat gemacht.
Hier die letzten vier der Reihe.
Sie sind etwa 13 cm hoch.




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Ich habe noch drei Objekte aus dem frühen Januar, die noch nicht glasiert sind.
Im Moment mache ich sehr wenig in der Werkstatt, obwohl ich es jetzt wieder könnte.
Ein richtiger Zug ist nicht drin.
Warum und wieso? Das weiß ich selbst nicht recht.
Schönes Bild, das mit der selbst kriechenden Geschichte. Das gefällt mir.
Im Schach, so fällt mir gerade ein, sagte ein Freund des öfteren “Die(se) Stellung verträgt keinen Hauch!”. Wenn überhaupt, gibt es nur eine einzige Behandlung der Stellung und die verhält sich vielleicht sogar flüchtig wie der Wind.
Steinbecks “Straße der Ölsardinen” kenne ich nicht, da muß ich mich unbedingt schlau machen.
Danke dafür!
Ich bin gerade durch den Garten gegangen, habe viele Unikate geschaffen, kaum eine Form zweimal.
Meine Frau sagt immer: Wozu schaffst Du jetzt dieses Objekt, wo soll es stehen oder sitzen?!
Das sagen ja so manche Käufer auf Märkten (insgeheim): Was soll ich damit?!
“m günstigsten stößt man ganz unabsichtlich etwas an.” Das ist wohl oft so geschehen. Auch mir. Und Ideen stosse ich nicht ohne Weiteres weg.
Danke Dir!
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Könnte es sich um eine subjektive Empfindung handeln? Ziele zu weit gesteckt? Das entmutigt oder macht zumindest unzufrieden. – Ich finde die Züge in den Gesichtern der Blauköpfe immer wieder beeindruckend ausdrucksstark.
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Danke Christa.
Ich habe einige Blauköpfe an meinen Bruder weitergegeben. Der findet sie toll. Wie sie seine Frau findet, kann ich nicht sagen.
Ja, wie ist das mit den Zielen?!
Eine 10. Rippenvase, ein 12tes Doppelwandgefäss, all das macht mich nicht froh. Besser wäreneue Ideen für etwas Grösseres.
Die Blauköpfe zu machen nützt sich nicht ab. Mit allen möglichen und unmöglichen Glasuren habe ich sicherlich schon weit über 100 gemacht.
Der Anfang dieser Reihe waren vor Jahren Langköpfe, also sehr schmale Köpfe für den Garten, so 25 – 40 cm lang. Auch aus dem Bauch gestampft.
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So manchem kann man mit so manchen helfen, kaum aber einem Künstler mit einer Idee. Im schlimmsten Fall verbrennt man sie, im günstigsten stößt man ganz unabsichtlich etwas an.
Ich habe gestern Abend – ich weiß nicht, zum wievielten Male – Steinbecks “Straße der Ölsardinen” gehört. Da gibt es im Vorwort ein wunderbares Bild, sinngemäß, dass eine Geschichte so empfindlich ist, dass man sie nur von selbst über das Papier kriechen lassen kann, sonst würde man sie kaputtmachen. Vielleicht musst du einfach mit Dir und mit der Kunst ein bisschen Geduld haben.
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Aufgrund meiner Schneeschädigung der letzten Tage denke ich gerade: Im Unterschied zu den Strukturen in Schnee und Eis sind die Keramiken doch etwas stabiler. Man kann sich länger daran freuen.
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Ja, sehr viele stehen draussen im Garten. Nur einige wenige, in denen sich Wasser sammeln könnte, habe ich “zur Seite” gestellt.
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da steckt Arbeit drinn und blau mag ich besonders,, passe gut auf dich auf, sei herzlich gegrüßt vom Klaus von der Müritz
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Schön! Das Blau passt so gut zu ihnen.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Ja, das Blau ist eine passende Wahl. Da habe ich zuletzt gue Erfahrungen gemacht.
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Insgesamt nehme ich bei deinen neuen Köpfen viel mehr lächelnde und zufriedene wahr als auch schon.
Ich frage mich, ob vielleicht auch eine Angst wirkt, dass die Neurodermitis wiederkommt, wenn du wieder mehr mit Ton und Glasuren machst?
Liebe Grüße an dich,
Ulli
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Sie ist ja noch nicht weg und sehr, sehr hartnäckig.
Es geht ohnehin nur mit Handschuhen.
Der Punkt ist, daß es viel Interessantes gibt, so haben diese Dinge jetzt den Platz weitgehend eingenommen.
Danke, Ulli!
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Verstehe, ich dachte sie wäre weg.
Dass es viel Interessantes gibt stimmt und Materialien und Ausdrucksformen ändern sich von Zeit zu Zeit. Kenne ich auch.
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Du brauchst eine kreative Pause, Gerhard!
Aber Deine Köpfe sind gut wie immer.
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(Keramische) Pause mache ich schon seit einem Jahr 😉
Aber das kannst Du nicht wissen, Bruni! 🙂
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Den dritten in der Reihe finde ich goldig!
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Das freut mich, Werner!
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Kommt bestimmt wieder …
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Irgenwann schon, Christiane 🙂
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Echte Charaktere, sehr ausdrucksstark.
Du musst sicher nach der langen Pause erst wieder mit dieser Arbeitsweise warm werden. Treib dich nicht …
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Danke, Ule ich treib mich nicht 🙂
Grössere Objekte mit bis 20 h Arbeit, die für mich besonders interessant sind, sind im Moment nicht dran.
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