
Dank Christiane geht es auch in 2021 mit den Etüden weiter.
Die Wortspende stammt diesmal von Ludwig Zeidler.
Folgende Worte sind in einem bis zu 300 Worte starken Text zu verwenden:
Zetermordio
weichmütig
backen.
*
Ich kann mich erinnern, mal aus der Ferne eine jüngere Frau sehr laut tönend auf dem Fahrrad erlebt zu haben. Zetermordio schrie sie nicht geade, aber es war doch sehr irritierend.
Irgendwann kam ich drauf, daß sie das Lautsein übte, Befreiung suchte. In spirituell-therapeutischen Zirkeln mag es solche Übungen geben
Wer zu weichmütig ist und für den Lautstärke per se unheimlich ist, mag eine solche Übung helfen.
Eine Freundin von mir konnte jedenfalls überhaupt nicht laut sein. Ich bat sie mal in der Wildnis, richtig laut zu werden, doch das konnte sie nicht mal im Ansatz.
Jemanden backen kann man nicht, man kann ihn nicht zu etwas bringen, wenn er es nicht will , wenn es nicht zu ihm passt. Und so lässt man es dann.
Danke für den interessanten Beitrag. (-:
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Danke, der war schon eine Weile her, musste schauen, was ich da fabrizierte 🙂
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mache es gut in dieser Woche hoffentlich bei bester Gesundheit, Klaus
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Schaun mer mal…
Liebe Grüsse
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Ich schrei immer (wenn keiner in der Nähe ist) wenn ich die Fußgängerbrücke, die gleichzeitig eine Zugbrücke (obendrüber) ist, das ist auch befreiend.
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Manchmal ist doch einer in der Nähe, aber es macht nichts 🙂
Wenn es befreit, umso besser 🙂
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Ah, waren das nicht seinerzeit die Baghwan-Anhänger mit ihrer sogenannten “Dynamischen Meditation”, die solche befreienden Schrei-Sessions abhielten? Wobei das durchaus wirksam ist, für jemanden, der zu scheu ist, alleine laut zu werden, es in der Gruppe zu versuchen.
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Eine Art Dynamische Meditation hatte ich auch mal mitgemacht. Kann mich dabei auch an eine Frau erinnern, die da so laut schrie, daß ich mich rein garnicht nienicht konzentrieren konnte, haha.
Das stimmt, Heide, das war wohl diie Ansicht und Absicht in diesen Bagwhan-Gruppen: Befreiung.
Manche waren auch ihre Gefühle betreffend sehr reduziert: Sie spürten weder Zorn noch Wut noch Mitgefühl. Es ging vornehmlich darum, wieder an diese Quellen zu kommen.
Was ja wirklich was Gutes ist.
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Die Aufforderung, mal auf Kommando “richtig laut” zu werden, hat auf mich etwas Befremdliches und unfreiwillig Komisches, so ähnlich wie: “Nun sei doch mal spontan!” Was in therapeutischen Situationen seine Berechtigung haben mag, kommt mir von einem Freund völlig schräg vor … Von daher hast du bestimmt recht, keinem etwas aufzuzwingen, auch nicht mit guter Absicht … 😉
Abendgrüße! 😀
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Die gute Absicht von mir war war da. Es ging nicht um Kritik an ihr, sie sollte sich befreien.
Aber wenn es nicht ihr persönlicher Weg ist?
Dann macht es auch nichts.
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Doch, dann braucht sie einen anderen Weg. Aber deine Verantwortung ist es nicht, den für sie zu finden … 🤔
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Ich verwende den Begriff Partnerin nicht so gerne. Soll ich etwa sagen: Bei meiner 4. Partnerin war das so oder so?
Vieölleicht bin ich da komisch. Gebe ich aaaalles zu 🙂
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Wenn die es liest?
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Mir hat mal jemand versprochen, dass ich beim Gebären richtig laut werden könnte…Hat sehr gut geklappt! Und gut getan. Wie schlimm muss es heutzutage sein, das mit Mundnasenschutz machen zu müssen…
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Das geht genauso. 🙂
Die Mutter will ja ihr Kind noch beim Grosswerden erleben 🙂
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