
Dank Christiane geht die Erfolgsstory der Etüden auch im November weiter, bin gespannt, wieviele diesmal mitmachen.
Die Wortspende stammt diesmal von Kain Schreiber
Folgende Worte sind in einem maximal 300 Worte umfassenden Text zu verwenden:
Nachtlicht
lieblich
teilen
Ein weiterer lryrischer Ausflug:
*
Nachsicht ist nicht Nachtlicht.
Nachsicht rechnet nicht auf, etwa
Du bist mir dies, deswegen ertrage ich jenes.
Lieblich dein Antlitz oft ist
lebendig wie Sonnenlicht durch Blätter
Wenn Du mich keifst und krallst,
dann teile ich den Schmerz
er ist auch meiner,
verborgen hinter Trauer oder Stumpfsein.
*
ein wenig verstörend, aber sehr spannend!
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Ja, Kain, die kleine Lyrik hat bei manchen verstörend gewirkt. Das “Keifen und Krallen” sollte eigentlich “übertragen” verstanden werden.
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Drei sehr überlegenswerte Überlegungen zu Aspekten in einer Partnerschaft.
Die Lieblichkeit des Antlitzes bietet den Gegensatz zum darauffolgenden Gefühlsgewitter – finde ich besonders gelungen.
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Danke, Heide, für dein Einschwingen.
Der Gegensatz an sich war gar nicht so geplant, Erhellend, daß er dennoch in den Text gelangt ist 🙂
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Wenn das passiert, finde ich es immer besonder schön für den Schreibenden.
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Ich hatte genau zu diesem Gegensatz mal eine Zeichnung gemacht, schade, daß ich sie hier nicht verwendet habe. Vielleicht das nächste Mal 😉
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Befindlichkeiten verdichten, gut gesagt, lieber Gerhard. Ich bin beim Lesen auch zusammengezuckt und habe “Oh, hoffentlich ist es nichts Akutes” gedacht …
Mittagskaffeegruß 😀🌥️☕🥐👍
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Ne, nichts akutes, ganz sicher nicht.
Lasse Dir deinen Kaffee schmecken 🙂
Das bringt mich auf die Idee, es Dir gleichzutun 🙂
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Da hast du allerhand verpackt in deinen Worte, lieber Gerhard.
Herzenslichtgrüße M.M.
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Das hoffe ich doch, Monika Mariah.
Lyrik hatte ich mich bisher kaum zugewendet, aber man kann damit gut Befindlichkeiten verdichten.
Lieben Gruß
Gerhard
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… toll … 🙂 🙂 🙂
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keifen und krallen, uih, das tut echt weh…
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Es kann auch übertragen so gemeint sein. 🙂
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