

Es handelt sich hier um Onthophagus coenobita, den Mönchs-Kotkäfer. Die Käfer erreichen eine Größe von 6–10 mm.
Bei dem besagten Wind konnte ich nichts Näheres erkennen, erst dann am PC. Als ich gleich danach nochmal draussen im Garten nachschaute, war das Netz verschwunden.
Wenn jetzt jemand sagt, daß ein Käfer, der sich von Kot ernährt, nicht zu einem Artikel taugen sollte, dann zeige ich das folgende Foto 🙂

auf jeden Fall einen post wert.. habe wieder etwas Interessantes gelernt😊 und was für ein Name 😊
Liebe Grüße. Priska
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Ja, Priska, die Namensgebung ist oft besonders 😉
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Hast du denn wenigstens den kleinen Käfer gerettet – von der Milbe und aus dem Netz? Gewissermaßen als Dank für das schöne Foto.
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Wollte ich, aber der Wind zeriss es.
Ich sah bei der Aufnahme scheinbar schon eine Spinne am Werk, das war aber ein Trugschluss.
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Ein hübscher kleiner Käfer. Die Milbe kann mein Auge nicht entdecken *g*
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Die sitzt dem Käfer im Nacken 😉
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Ach so, da ist sie ja tatsächlich! Danke für den Hinweis, Gerhard
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Mit blossem Auge sah ich diese auch nicht, erst am Bildschirm. 🙂
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Das beruhigt mich 🙂
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Blattlaus, ja??????
mal wieder ein “heißer” Gruß von mir zu dir, Klaus
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Ja, vermutlich doch eine Milbe. Habe das geändert. Pflanzwas merkte das ja schon an.
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Ach, der arme Kerl: so stark und doch bewegungsunfähig!
Da haben es die Bläulinge gut!
Lieben Gruss ins Heute,
Brigitte
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Zumindest konnte ich seine Schönheit wahrnehmen, ist ja auch schon was…
Schönen Tag dir!!
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Tolle Fotos, trotz Wind! Das winzige Ding könnte vielleicht auch eine Milbe sein? So sehen also die kleinen Müllmänner aus 😉 Sie schimmern ganz schick. Gestern hat sich eine Stubenfliege in einem Netz verfangen und wurde eingewickelt. Sie hat noch eine Weile gesummt. Befreien war nicht mehr, da hätte man die Fliege vermutlich kaputt gemacht und die Spinne hat ja nun auch Hunger. Schön ist das nicht. Ich wollte die Fliege vorher fangen und rauslassen, aber das wollte die nicht. Tja.
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Eine Milbe?
Muss ich gleich mal nachschauen 🙂
Ich hatte mal in einem Hotelzimmer eine Schnake vertrieben, die flug flugs in ein Spinnennetz. Die wurde auch sehr schnell verpackt. Grausig!
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War nur so ein Gedanke. Blattlaus auf Käfer klingt komisch, aber möglich ist alles. Wer weiß, wo der seine Nase reingesteckt hat 😉 – Ich hatte eigentlich auf einen Todesbiß gewartet, aber der kam nicht. Brrr…
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Ich hatte meine Frau gefragt, die hatte gleich gesagt: Blattlaus.
Aber Milbe scheint besser zu passen. 🙂
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Auf jeden Fall klein 🙂
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Milbe scheint zu passen, danke 😀
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Zu Deinem letzten Bild hier und Deiner Bemerkung dazu: da kann ich nur sagen, “suum cuique”. 😉
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Ja, das antike Griechenland.
In “modernen” Zeiten prägte der Spruch mal ein Eingangstor. Da sieht man auch wieder mal, wie ehedem edle Sprüche sich wandeln können…
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🙂
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Hier am Strand des Arrow Sees lag mal eine Fisch, der in seiner Verwesung ganz furchtbar stank. Ob du es glaubst oder nicht, dort hatten sich wie in einer Orgie Duzende von Schmetterlingen niedergelassen. https://klopp-family.com/2018/10/10/natural-splendour-of-the-arrow-lake-17/
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Ja, ich hatte sie damals auch gesehen 😀
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Ich freue mich immer, wenn ich via TV beobachten kann, dass zum Beispiel eine Antilope oder irgendein anderes Wildtier es schafft, dem Angriff eines Raubtieres zu entkommen. Das ist bei Spinnennetzen, die in unseren Breitengraden häufiger zu finden sind, nicht anders.(•_•)
Manchmal bin ich “den Gefangenen” sogar behilflich, spiele Gott, in dem ich die Gefangenen befreie.
Realistischer sind aber die Szenen, in denen niemand in den natürlichen Lauf der Dinge eingreift und sich die ganze brutale Natürlichkeit offenbart. Dass unser Zugang zu solchen Naturgesetzen etwas schwierig ist, liegt wohl an diesem Grad von Zivilisation, den wir anderswo leider häufig vermissen lassen.
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Letztes Jahr habe ich eine winzige Wildbiene befreit, die klebte dann mit Kleister am Stöckchen, an mind. 2 stellen. Mittels eines grassstengels konnte ich sie soweit auch davon befreien.
Konnte das dokumentieren.
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Wenn dieser Käfer und seine Artgenossen, dass die ekligen Hundehaufen aus der Natur wieder verschwinden, zähle ich mich ab sofort zu ihren Fans, Gerhard. Deine Bilder mit dem romantischen Unschärfeverlauf verleihen dem Käfer zusätzlich noch eine künstlerische Aura.
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Beautiful pictures of the small things in nature.
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Ein hübscher Käfer, hoffentlich hat er überlebt.
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Es scheint so, Tilda 🙂
Der Wind zerriss das Netz. Was ich im Wind als mögliche, fast gleichgrosse Spinne wahrnahm, waren nur die Beine des Käfers, die sich zu befreien suchten.
Wäre der Käfer nicht ins Netz geflogen, hätte ich ihn nie kenengelernt. 🙂
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Manchmal ist der Wind dann doch hilfreich 😊
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Stimmt. Das hält auf Dauer kein Netz aus, denn da war ein echter Durchzug.
Man fragt sich, wieso die Spinne an einem solch exponierten Platz ihr Netz baut – immerhin sind diese Tierchen ja intelligent.
Wenn der Käfer überlebt hat, dürfte er voller Kleister sein. Die zerrissenen Fäden zurren ja dann auf ihm zusammen.
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wieder und wieder fantastische Fotos, Gerhard. Ich kommentiere nicht immer, genieße still. Kotfresser sind sehr nützlich. Und ansehnlich ist der Kleine auch.
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Kot scheint vollster Nährstoffe zu sein, kein Wunder, dass man sich in der Natur dessen bedient. 🙂
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Ich dachte erst das wäre eine Rosenkäfer, der im Netz – hoffentlich konnte er sich aus dem Netz befreien oder hast Du nachgeholfen?
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Ein Rosenkäfer ist viel grösser, dieser war recht klein.
Ich dachte, eine etwa gleichgrosse Spinne sei schon an ihm dran, am PC erkannte ich: Nein.
Ging dann raus und wollte helfen, da war das Netz schon nicht mehr da.
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