Die Berberitzenblattwespe sah ich am 21.04.2020 zum ersten Mal, am nachfolgenden Tag am Salomonsiegel (Nieswurz) häufiger.
Hier nochmal das deutlichste Foto vom 21ten des Monats:
Und nun vom nächsten Tag:
Das nächste Foto zeigt einen verunglückten Artgenossen, zu allem Übel in einer Gieskanne gleicher Farbe wie das Tier selbst:
Ich befreite das Tierchen. Es zog eine ellenlange Wasserspur hinter sich her.
Es will offenbar in die Senkrechte, weil so das Wasser besser abtropfen kann. Der Rettungsspreisel eignet sich nicht dafür, wie es scheint. Sie hat etwas anderes dafür entdeckt und steuert drauf zu.
Hier, am Griff der Gieskanne, kann das Wasser besser abtropfen. Soll mir einer sagen, Blattwespen können keine Physik!!
Diese Wespenart kannte ich bisher nicht. Danke für die Info und das retten des Tieres. Die Fotostrecke gefällt mir auch gut. Viele Grüße Brigitte
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Man sollte auch eine Geschichte zu seinen Fotos erzählen. Das habe ich von der Reaktion einiger Leser gelernt.
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Du hast ein Herz für diese winzigen Tierchen, die man meist ja gar nicht beachtet
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Ja, Bruni, das ist so.
Heute war ich auf einer waldwiese, bei meinen Freunden. Es klingt absurd, aber mittlerweile verhält es sich so 😀
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Klingt nicht absurd! Ich verstehe es 🙂
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Danke 😀
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Mit Insekten bin ich gelegentlich unachtsam. Aber mitunter ist auch das Gegenteil der Fall. Meine Frau und ich retten häufig Insekten, wenn sie sich in unsere Wohnung verirrt haben oder sich in ein Gefäß “verflogen” haben und dort nicht mehr rauskommen. Bisher gibt es bei uns auf dem Balkon auffällig wenig Insekten, finden wir.
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Es bedarf der richtigen Futterpflanzen. Manche im Garten sind auch völlig unbesucht.
Da der Nektar oft eine unterschiedliche Konsistenz hat und auch unterschiedlich süss ist, bevorzugen Insekten den für sie geeigneten.
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kluge Tiere, es ist schon richtig Sommer, viel Spaß für heute, Klaus
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ja
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Toll bebilderte Geschichte. Sie hat dir wohl ihr Leben zu verdanken.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Ja sicher, so vollgesogen wie sie war.
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Im Albert-Schweitzer-Sinne hast du die Wespe gerettet. Das war sehr lieb von dir, Gerhard!
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Danke Peter! A. Schwetzer ist mir noch gut in Erinnerung..😀
Ich habe meine Augen auf. Und bemerke mehr.
So ein einzelner Akt macht mich froh
Wieso sollte das Tier sterben?! Soll es doch weiter fliegen und herumwandern!
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Ja, da stimme ich dir zu. Ich habe auch mal eine ganze Heerschar von Käfern gerettet. Hier ist der Beweis: https://www.youtube.com/watch?v=tkV6onXzSZw
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Jetzt habe ich das Video zweimal kommentiert. 😀
Muss gleich mal im Garten schauen, ob was zu tun ist 😉
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Interessantes Tierchen und gute Bilder. Das, wo es im Wasser der Kanne liegt, gefällt mir von den ästhetischen Aspekten fast am Besten. Es sieht ein bißchen abstrakt-surreal aus. Schön, daß die Rettungsaktion geklappt hat und das schlaue Tierchen wußte, wo es trocknen kann 🙂
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Ja, irgendwie surreal. Das empfand ich auch.
Mehr denn je merke ich, daß man die Augen offenhalten muß beim Fotografieren! 🙂
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Es ist auch schön, sich mal selbst überraschen zu lassen 🙂
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Wieder einmal sehr schöne Bilder.
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Ich danke Dir, Rabirius!
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Was fuer interessante Beobachtungen! 🙂
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Dank Dir, Pit!
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