Bei einem Waldspaziergang am 23. 04. 2020 fiel mir an einem schadhaften Baum (die Rinde fehlte zum großen Teil), daß mehrere weibliche Schlupfwespen diese kahle Stelle bevölkerten.
Sie nutzen diese Stellen zur Eiablage – mit ihrem Ovipositor, so heisst der.
Die Technik aber, den Stachel unter sich zu kriegen, um ihn ins Holz zu schieben, muß gekonnt sein. Ich beobachtete eine Schlupfwespe nebenan, der es nicht gelang.
Hilfestellung der Erfolgreichen: Keine Spur !!
Jede ist sich selbst die nächste, so ist es in der Natur.
Bei den Menschen sollte es anders sein, aber… tja, leider
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Ja, Bruni, auch da nicht anders…wenn schon, um jetzt mein bioloigsches Wissen herauszukramen (haha), das schon auf Einzellerebene passiert, dann braucht man sich nicht zu wundern…
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Zum Glück ist die Röhre mit der sich das Tierchen fortbewegen muss sehr flexibel.
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Das muss wohl so sein. Aber ich denke, sie muss auch versteift werden können, wenn es um die Eiablage geht.
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Außerdem bohrt sie damit ein Loch in Holz, um zu den Larven vorzudringen, in die sie ihre Eier ablegt.
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Dann sind sie sozusagen die zweite Lawine – zunächst müssen ja die Larven im geschädigten
Holz vorhanden sein. Was ähnliches ist ja das Verhalten der Taufliegen, die ihre Eier in den Brutzellen von Wildbienen ablegen.
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wow, mal wieder bemerkenswerte Einsichten in die Insektenwelt, mit denen Du uns beschenkst. Danke!!!
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Dank Dir Ines.
seit ich mich den Insekten widme, das ist knapp 3 Jahre, bin ich schon oft beschenkt worden 🙂
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Einfach tolle Beobachtungen von unserem Insektenexperten!
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Danke Dir, Peter!
Man lernt einfach fast täglich hinzu…
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Vielleicht brauchte die andere Schlupfwespe nur etwas mehr Zeit zum Ausprobieren?
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Die verästelte sich so unentwirrbar. Ob sie es je schaffen konnte?! 🙂
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Es geht hier nur um Erfüllung der “Pflicht”, also Arterhaltung. Und jedes Wesen kämpft allein darum, muß sich bewähren.
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Ja sicher.
Meine Bemerkung mit der Hilfestellung war ein Scherz.
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