
Zeichnung im Notizbüchlein
Ein Weihnachtsmarkt in historischem Ambiente, zu dem meine Frau als Keramikerin eingeladen wurde, erwies sich für uns als ein Trip, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Ich weiß noch, wie uns eine Frau des dortigen Förderkreises händeringend im Sommer bat, daran teilzunehmen. Es fehle noch an Keramik.
Inständig bat sie uns!
Entgegen meinem Rat nahm meine Frau nun daran teil.
Nun: Ausser Spesen nichts gewesen.
Kulinarisch gab es im übrigen Bratwürste. Gegessen hat sie davon nichts. Sie ist Vegetarierin.
Diese scheinbar kleinen Lebensgeschichten, DAS-, sind für mich die Perlen!!!
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Wie meinst Du das, lieber Menachem?
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Lieber Gerhard, das Netz ist so mit Schimpf,-Hass- und unendlich vielen Besserwissertriaden vollgestopft, dass ich kaum noch kleine persönliche Geschichten zu lesen bekomme, genau das, was ich so sehr mag. Das hatte mir auch schon an deiner kleinen Erzählung „Freundschaft“ so gut gefallen.
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Ja, die Besserwissereien. Nach dem Motto: “Ich erkläre dir die Welt”.
Diese Freundschaftsgeschichte ist SO universell, es fliessen leicht zig Erlebnisse in so etwas rein – jeder kennt es wohl.
Dann will ich mal schaun, ob ich öfter ich kleine Geschichten erzählen werde,
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Unbedingt!!!
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Da fühl ich mit, auch wenn ich es noch nie erlebt habe!
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Danke, Birgit. Die totale Ignoranz unserer Dinge tat auch weh.
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Pleiten, Pech und Pannen – nehmt es trotzdem sportlich! Das Leben hat euch um eine Erfahrung reicher gemacht.
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Es war vorherzusehen, aber so ist es nun mal.
Schwamm drüber 🙂
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Wie schade! Da passt dieses Kritzelgesicht ganz gut dazu.
Gruss,
Brigitte
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Danke, Brigitte!
Solche Gesichter habe ich einige in meinen Notizbüchlein 🙂
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Aus Schaden wird man klug. Perhaps even your wife may have learned this lesson. Haha! Best wishes! Peter
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In a way yes, Peter!
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Die Frau ist Keramikerin? Das ist doch Anziehung einer Gleichart. Da müßte es doch auch con ihr einiges zu sehen geben, hier? Warum war “außer Spesen
nichts gewesen”? Gab es nun die Ausstellung, oder nicht? Gern würde ich davon etwas sehen, oder ist das sehr unverschämt? Die Portraitskizze dinde ich übrigens gar nicht schlecht, zwar nicht schmeichelhaft, aber gekonnt in der sicheren Linienführung.😊
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Zur Keramik wurde ich durch sie gezogen. Wir lernten uns ja beim Zeichnen kennen.
Die Ausstellung gab es natürlich. Aber der Beutel blieb leer 🙂
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Na, wenn es nur auf den “Beutel” ankommt, um den Wert einer Ausstellung zu beschreiben? Es veht doch um idealistisxhe, geistige und mensxhliche hohe
Werte! Dafür setzt man/frau oft sogar sein ganzes Vermögen ein, und wenn es trotzdem “erfolglos” blieb naxh Mensxhenmeinung, so bleibt der eigentliche WERT erhalten. Und für d e n lohnt sich j e d e r Einsatz!!! ❤👍✋👌✊☝👆👋👏👐💋
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Zwei Tage Mühen und meist Leute, die nicht mal einen Blick auf die Ausstellungsgegenstände werfen…
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Zwei Tage Mühen! Das ist auch ein Wert, ein ideeller, umso mehr, wenn man/frau☺es miteinander, also gemeinsam tun. Auch eigene innere Widerstände dabei zu überwinden und Enttäuschungen gemeinsam zu tragen, ist ein WERT. Und außerdem ist da noch der WERT, daß wir aus allem, auch aus den “Niederlagen” , etwas für uns selbst. lernen können, – wenn wir es denn zulassen.
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😱😰
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Tja 😉
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ich verstehe es gut, Gerhard. Aber bei einem weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt ist es anders als bei einer eigenen Ausstellung. Da gehen auch viele Leute vorüber, deren Sinn nur nach Bratwurst und Glühwein giert. Die Schönheit in der Keramik sehen viele nicht eben mal so im Vorübergehen…
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Ja, Bruni, das wusste ich ja auch im Vorhinein.
Die Werberin für den Markt verscheuchte die Bedenken meiner Frau, sagte, wenn die Leute Eintritt zahlen, dann kämen nur Interessenten. Ich habe dieser Frau KEIN Wort geglaubt.
Aber meine Frau wollte es unbedingt ausprobieren.
Nun ist sie zudem stark erkältet, weil es dort zugig war.
Was weh tut, wirklich weh tut, war die völlige Ignoranz der Besucher dort, Die kleinen Figuren meiner Frau, ihre Kleinode, ihr eigens hübsch präsentiertes für den kleinen Geldbeutel, alles umsonst – und missachtet.
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Vielleicht ein falscher Platz für den Stand? Falscher Ort wohl sowieso…
Zeig sie doch uns hier einmal
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Was soll ich zeigen, liebe Bruni?
Den Stand?
Das sind ihre Dinge, mit wenigen Arbeiten von mir. Und ihre Dinge mag ich eigentlich nicht zeigen, weil es ihre sind.
Verstehst Du das? 🙂
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Ich glaube, ich verstehe es
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und du kannst jetzt sagen: siehste, hättest auf mich gehört…
Oder?
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Nein, das kann ich nicht. 🙂
Ich wusste in etwa, was kommt, aber die Gegenargumente zogen nicht. Also lies ich meinen Einspruch sein.
Und auch jetzt: Sie kann ja unternehmen, was sie will und nochmal einen Versuch starten.
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