Das folgende Köpfchen, etwa 12 cm hoch, entwickelte ich parallel zu anderen Arbeiten.

Es ist in Anthrazit-Messing glasiert.
Entstanden ist er durch Formen der wesentlichen Merkmale eines Kopfs und dann…dem Werfen auf den Boden. Damit bekommt er einen zufälligen Ausdruck, den ich dann auch nicht mehr verändere.

@k&g: I like it.
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Hübsch ist er geworden und ziemlich nachdenklich…
Lieben Sonntagabendgruss,
Brigitte
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Stimmt – beides 🙂
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Der Zufall wird hier ganz schön brutal zur Wirkung gebracht. Lediglich in der Heftigkeit, mit der du wirfst und auf welchen Untergrund du wirfst kannst du etwas steuernd eingreifen.
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Ich kann es auch fallen lassen. Und wenn mir das Ergebnis des Zufalls nicht gefällt, kann ich ja den Klumpen Ton ganz neu formen.
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Das Werfen auf den Boden macht dich zu einem Schicksal-Künstler. So ein Wort gibt es wohl nicht, doch hoffe ich, dass du mich trotzdem verstehst. Hab noch einen schönen Sonntag, lieber Gerhard!
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Das mit dem Zulassen des Zufalls ist ein sogar gewöhnliches Verfahren.
Danke Peter, dir einen schönen Montag
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pass auf, dass du dich nicht erkältest, Klaus
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Man sieht es derMimik aber deutlich an, das Hingepfeffertwordensein macht missmutig🙂
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Richtig, Xeniana! 🙂
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Interessant! Die Methode “AufdenBodenpfeffern” kenne ich aus dem Küchenkontext: wenn man Rührkuchen direkt nach dem Backen mit der Form kräftig auf den Boden fallen lässt, platzen die Luftbläschen in der Krume und es kann sich beim Abkühlen kein Kondenswasser in ihnen sammeln. Mit der Folge, dass er nicht klitschig wird.
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Ah, tolle Vorgehensweise. Das wusste ich nicht, Ule!
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Man Gäste damit allerdings verstören, also mit Vorsicht unter Zeugen einzusetzen …
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😉
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Klarer Anfall von Kreativität 🙂
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Ja, schönes Wortspiel, Petra 🙂
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Toll, Gerhard, dies vertrauensvolle “Werfen auf den Boden”. Ich mag das Hinpfeffern auch sehr beim Malen. Meistens allerdings ist es der erste und nicht der letzte Schritt. Und dann ist es ziemlich schwierig, die “natürlich” entstandene Form aufzugreifen und weiterzuführen. Meistens geht es schief. Die erste Form ist doch die beste.
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Das Hinpfeffern entlässt manchmal auch schön aus der zuvor stattgefunden habenden stundenlangen Arbeit (an etwas anderem). Man überlässt sich dann dem Zufall, wo vorher angestrengte, koordinierte Arbeit sttatfand.
Oft mache ich es aber so wie Du auch: Ich habe ein ungeformtes Stück Ton, klatsche es gegen die Fliesen und mache aus den entstandenen Linien und Furchen irgendetwas. Das klappt oft. Irgendein Gesicht zeigt sich immer.
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