Am 5.10.2019 war es eher düster und vielleicht so 12 Grad.
Dennoch versuchte ich Fotos zu machen. Sie wurden etwas grieselig, aber man kann sie trotzdem zeigen 🙂
Am Rainfarn tummeln sich typische Insekten für diese Art Temperaturen.
Bremse, mit mellierten Augen.

Gespenstermotte

Campiglossa producta

Schlupfwespe

Dieses nervös agierende Männchen war meist in den Blättern unterwegs.

Kohlschaben im Duo. Die gibt es fast immer dort.

Letztes Jahr habe ich selbst am 12. Dezember noch kleinere Insekten auf dem Rainfarn angetroffen.

Ob die ihr Winterquartier schon haben, in das sie beim Kälteeinbruch verschwinden können?
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Mein Nachbar legt so kleine Plastik-Schächtelchen am Fuß der Pflanze bereit. Die Vvrroten nicht und bieten den nächsten Generationen an Insekten guten Schutz 😉
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Ja, schön und erfreuend, wie jedesmal!
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Die gewichtslose Gespenstermotte ist schon ein irrwirziges Geschöpf.
Aber wenn ich mir die Schlupfwespe so ansehe, dann weiß ich endlich, wie wunderschön das Muster ihrer Flügel ist, Gerhard!
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Danke Bruni 🙂
Das mit den Mustern zu zeigen, ist mir natürlich auch ein Anliegen 🙂
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Es ist ja auch ein ganz besonders schönes!
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Wirklich erstaunlich, was du dort alles findest und vor allen Dingen, daß der Rainfarn noch blüht! Ich weiß gar nicht, ob ich in letzter Zeit welchen gesehen habe, wobei ich bei dem Regen nicht so viel unterwegs war.
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Es wurde bei uns ganz unterschiedlich gemäht. Daher gibt es immer wieder “trächtige” Inseln davon 🙂
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Toll und schöne Funde wieder! Und ich sehe, deine Insektenkenntnisse wachsen proportional 🙂
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So allmählich geht das Hand in Hand. Oft muß ich aber nochmals nachgucken. Der grösste Hit war, daß ich in einem Folder schon alles bestimmt hatte und dann erneut suchte. Oje!
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^^ Wieder so ein Volltreffer 🙂
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Naja, du kennst das ja 😉
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Ja :-)!!!
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Liebe pflanzwas! Jedesmal bin ich von den Natur-Aufnahmen begeistert. Ein wunderbares Zusammenspiel, daß Herz und Auge erfreut! Weiterhin frohes Schaffen!♡♡♧♧☆☆⊙⊙
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Hier in der Nähe wurde Ende September alles gnadenlos abgemäht, was so lange so schön geblüht hatte, also kein Rainfarn mehr , leider. Um so schöner sind Deine Bilder!
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Danke Hedwig, für das Kompliment!
Es wurde auch bei uns gemäht. Aber auf einem großen Feld zeigen sich schon wieder neue Büsche. Ich denke, die werden nochmal Blütenköpfe bilden.
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Ja, wie verarmt wir uns fühlen, wenn noch Blühendes so radikal abgeht wird. Es ist doch viel besser, ein paar Blumeninseln stehenzulassen. Im eigenen Garten geht das ja zum Glück.
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Die “Verarmung” spürt man deutlich, wenn plötzlich eine fulminante Zeile insektlichen Lebens einfach weg ist. Oder wie der Efeu, der mit brachialer Gewalt vom Baum gerissen wird. Wenn schon, dann wenn dieser verblüht ist.
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Der Rainfarn, des Fotografen Freund! Es scheint ein sicherer Tipp zu sein, dort das Stativ aufzubauen, sobald seine Blüten sichtbar werden.
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Ich verwende kein Stativ, Ule. Dazu sind mir die meisten Insekten zu umtriebig. Aber ich weiss, was du meinst: ich habe meine “Hausbüsche”, an denen ich die meisten Bewohner wiedererkenne.
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Die grüßen dich wahrscheinlich schon, wenn du nahst 😃
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Kann durchaus sein. 🙂
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Vom trüben Wetter merkt man den Bildern kaum etwas an. Sie sind imposant ind interessant.
Lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
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Danke Brigitte!
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Einmalige Bilder deiner immer mehr wachsenden Insektenschar! Was mich immer wieder in Erstaunen versetzt, ist das Erscheinen an einem sonnigen und warmen Tag von so vielen Insekten nach einem harten Frost.
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Man möchte sehen können, wo sie sich hinkuscheln.
Danke Peter! 🙂
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