
Einer meiner keramischen Ideen.
Sie entwickeln sich manchmal aus ganz profanen Anfängen. Etwa, wenn man einige fast lederharte Tonschalen zur Verfügung hat, aus denen man nicht mehr Kugeln bilden will.

Einer meiner keramischen Ideen.
Sie entwickeln sich manchmal aus ganz profanen Anfängen. Etwa, wenn man einige fast lederharte Tonschalen zur Verfügung hat, aus denen man nicht mehr Kugeln bilden will.
Sie gefällt mir,, Deine ungewöhnliche Schale, die aus Schälchen besteht und mit Blüten kann ich sie mir noch besser vorstellen, als mit Nüsslis gefüllt . Kleine Blütchen, die zwar schnell darin welken, aber anfangs zauberhaft darin aussehen müssten. Hast Du es schon ausprobiert?
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Ja, natürlich. Das sieht schön aus.
Ursprünglich waren diese Arbeiten ohne Boden, d.h. das Wasser lief raus. Also schloß ich sie unten beim nächsten Versuch.
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ohne Boden? Nein, sie brauchen den Boden dringend, lieber Gerhard, Gut, daß Du nachgearbeitet hast.
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kreativ triift es, ansonsten frage ich dich, ob man sich an diese Hitze gewöhnen kann?
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niemals, Klaus!
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Eine sehr kreative Schmuckschale 🙂
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Auch für kleine Blüten denkbar. Jedes hätte sein eigenes Schälchen 🙂
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Ja, kann ich mir auch vorstellen
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Hier kommt einiges zusammen, finde ich: das Vertrauen in Ergebnisse aus dem Prozess heraus, das Zulassen des Zufalls als gestalterisches Element und der eigene kreative Prozess. So etwas gefällt mir. Und wenn das Ergebnis auch noch passt: perfekt.
Liebe Grüße Juergen
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Schön, Jürgen, daß Dich der Prozess so anspricht. Der Zufall ist in der Tat bei meinen keramischen Arbeiten oft am Werk. Und ein Vertrauen ins Ergebnis meist.
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Es gibt ja Künstler, die den Zufall bewusst als gestalterisches Element einsetzen. Geht das bei Dir auch soweit?
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Durchaus, aber wohl nicht immer.
Meine Papierschlaufen (Loops) lasse ich etwa fallen und fotografiere das Ergebnis. Dann nehme ich sie wieder auf und mache einen erneuten Versuch. Usw.
In der Keramik htte ich zuletzt wenig Konzept. Zwar eine ungefähre Vorstellung schon, aber dann lasse ich mich durch den Prozess führen. Was dann rauskommt, ist teilweise “ungewollt”, aber meist “künstlerisch”.
Im Schach muß man eine Ahnung davon haben, was passieren könnte oder wo und wie sich der Kampf zuspitzt. Aber auch da kann man überrascht werden und muß aus dem, was ist, etwas Stimmiges aufbauen.
In der Fotografie setzte ich zuletzt auf Serie. Ich vertraue darauf, daß eines der Bilder genau das scharf zeigt, was ich vorteilhaft finde.
Im Zeichnen macht mein Stift, wenn ich kein Portrait zeichne, oft, was er will und ich setzte fort. Oft fange ich mit Rauten oder Schnörksel an, die zu meinem “Repertoire ” gehören.
Mein keramisches Vorgehen ist im Grunde sehr ungewöhnlich.
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Hans Hartung, der gerade in Bonn gezeigt wird, war so einer!
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Die ist wirklich wunderschön!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Ich danke Dir, Brigitte!
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Mit etwas Fantasie kann man in dem Gebilde den Anfang einer Spirale sehen, die im Innern von Muscheln zu finden ist.
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Auch eine schöne Eingebung, Peter!
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