Für mich sind sie scharf genug. Ich stelle mir vor, dass der Bereich der Schärfentiefe (oder Tiefenschärfe ? Also meinetwegen: Schärfentiefenschärfe) extrem gering wird bei Makroaufnahmen, so dass die Bereiche, die nicht exakt dieselbe Entfernung zum Objektiv haben wie der fokussierte Bereich, also zwangsläufig ein bisschen unscharf werden müssen. Vielleicht probierst du mal ein paar Aufnahmen mit geringfügig unterschiedlichen Abständen, die du dann ja auch beliebig vergrößern und zuschneiden kannst.
Was mich aber gerade fasziniert, ist dass ich in der Blogwelt so viele gegenseitige Bezüge finde, auch zu meinen Themen und in diesem Falle sogar zu Beiträgen, die ich mir überlegt, aber noch gar nicht gepostet habe. Vielleicht hängt ja wirklch alles mit allem zusammen.
Ich freue mich auf weitere scharfe Gedanken und kluge Fotos. Umgekehrt natürlich auch sehr gerne !! Wünsche gutes Gelingen und vor allem Freude bei allen Projekten!
Mein Vorgehen, Aus Fotos einen klitzekleinen Ausschnitt herauszuziehen, um Feinstrukturen sichtbar zu machen, irritierte offenbar.
Hätte ich die Wurzel als Ganzes gezeigt, dann “hätte ich gewonnen”.
Ich habe im Zuge der Kritik einige Makros angefertigt mit z. Teil 10 Sekunden Belichtung. DAS geht natürlich, stellt aber weitere Probleme.
Ich werde weitere Makros bringen.
Wichrig scheint mir, bei allem, Erklärendes beizufügen.
Das Bewegen in der Blogosphäre hat mich zu allem Möglichen inspiriert.
Neue Ideen. Neue Themen.
Wenn man etwas ZEIGEN möchte, dann generiert das auch neue Ideen.
Noch mal eine ganz andere Wirklichkeit unterhalb dessen, was mein Auge erkennen kann. Für mich wäre interessant zu erfahren, wie diese Mikrostrukturen sich bei Druck verhalten, denn ich versuche ja momentan die Wirkung von “Umklammerungen” auf die Wachstumsprozesse zu begreifen. Vielleicht gibt es hier einen Biologen, der Auskunft geben kann?
Da gibt es ein Buch von Wohlleben, “Das geheime Leben der Bäume”, das Aufschluß geben kann. Oder frage doch Petra von Elementareslesen.de, die hat es gelesen.
Lieber Gerhard, ich verkneife es mir jetzt schon länger, aber ich bin ja, wie du, eine ehrliche Haut, kann es sein, dass du etwas zu nah an die Objekte gehst, leider sind so viele deiner Makroaufnahmen unscharf, was ich schade finde, da ja Objekt und Form in der Regel stimmen!
Nix für ungut, herzliche Grüße, Ulli
Beim Makrofotografieren bekomme ich nur plane Objekte völlig scharf. Sind sie gewellt oder hügelig oder rund, so bekomme ich immer teilweise unscharfe Gebiete eines Fotos. Bei Ästen ist das zwangsweise so.
Hast Du da andere Erfahrungen?
Diese Fotos hier sind alle auch extrem ausgeschnitten und dann im Blog in grösserem Format gezeigt. Wenn ich sie kleiner zeige, fällt die partielle Unschärfe wohl nicht so auf.
Ich bin eigentlich ganz froh, ganz nahe ranzukommen.
Lieben Gruß
Ah, daran kann es liegen, dass du die Bilder noch einmal zusätzlich ausschneidest!
Ich kenne diese UNschärfe aber tatsächlich nur, wenn ich wirklich zu nah rangehe…
Diese Fotos habe ich sogar unüblicherweise mit der AF- Funktion gemacht, also nicht “per Hand”. Der Apparat löst ja dann nur aus, wenn er fokussieren kann.
Mein gewählter Ausschnitt(weniger als 10 % des Ursprungfotos) ist darin begründet, daß es noch sehr viel mehr Unschärfen im Umfeld des Ausschnitts gibt, die ich somit wegschneide. Was dann bleibt, ist hinreichend scharf, aber natürlich nicht völlig.
Wenn ich das mit der Unschärfe vermeiden will, dann muß ich Blüten und andere Strukturen nur mäßig vergrössert zeigen. Ich will aber auch mal ganz ganz nahe ran, also so nahe, daß Strukturen sichtbar werden, die man mit blossem Auge nicht sehen kann.
Auch bei anderen Fotografen bemerke ich im übrigen Unschärfen.
Das sind meine Auffassungen dazu.
Du kannst das ruhig mit mir näher diskutieren, das interessiert mich schon.
Ich habe mir jetzt noch einmal das eine und andere Bild von mir angeschaut, ja, da gibt es auch Unschärfen, aber meistens im Hintergrund, das, was ich aber fokussiere ist, wenn ich nicht zu nah drangehe, scharf, aber nur dann 😉
Es ist ja Sinn der Makrofotografie Strukturen zu zeigen, die man sonst nicht bis wenig sieht, bzw. diese zu vergrößern, darin stimme ich mit dir überein.
Und ja, auch bei anderen Fotografen gibt es Unschärfen…
Ich hoffe dir nicht zu nahe getreten zu sein, das war nicht meine Absicht.
herzliche Abendgrüße, Ulli
Ich muß zugeben, daß mich deine Anmerkung getroffen hat, sehr sogar!
Ich würde nur gerne im Anschluß auch von anderen Fotografen wissen, was an Unschärfe im Makroaufnehmen drin ist und was nicht!
Manche raten zusätzlich zum Abblenden, das mache ich nicht, sollte ich aber mal antesten.
Lieben Gruß
Gerhard
Für mich sind sie scharf genug. Ich stelle mir vor, dass der Bereich der Schärfentiefe (oder Tiefenschärfe ? Also meinetwegen: Schärfentiefenschärfe) extrem gering wird bei Makroaufnahmen, so dass die Bereiche, die nicht exakt dieselbe Entfernung zum Objektiv haben wie der fokussierte Bereich, also zwangsläufig ein bisschen unscharf werden müssen. Vielleicht probierst du mal ein paar Aufnahmen mit geringfügig unterschiedlichen Abständen, die du dann ja auch beliebig vergrößern und zuschneiden kannst.
Was mich aber gerade fasziniert, ist dass ich in der Blogwelt so viele gegenseitige Bezüge finde, auch zu meinen Themen und in diesem Falle sogar zu Beiträgen, die ich mir überlegt, aber noch gar nicht gepostet habe. Vielleicht hängt ja wirklch alles mit allem zusammen.
Ich freue mich auf weitere scharfe Gedanken und kluge Fotos. Umgekehrt natürlich auch sehr gerne !! Wünsche gutes Gelingen und vor allem Freude bei allen Projekten!
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Danke Dir!
Mein Vorgehen, Aus Fotos einen klitzekleinen Ausschnitt herauszuziehen, um Feinstrukturen sichtbar zu machen, irritierte offenbar.
Hätte ich die Wurzel als Ganzes gezeigt, dann “hätte ich gewonnen”.
Ich habe im Zuge der Kritik einige Makros angefertigt mit z. Teil 10 Sekunden Belichtung. DAS geht natürlich, stellt aber weitere Probleme.
Ich werde weitere Makros bringen.
Wichrig scheint mir, bei allem, Erklärendes beizufügen.
Das Bewegen in der Blogosphäre hat mich zu allem Möglichen inspiriert.
Neue Ideen. Neue Themen.
Wenn man etwas ZEIGEN möchte, dann generiert das auch neue Ideen.
Ich danke Dir!
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Ein spannendes Stück Holz!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Noch mal eine ganz andere Wirklichkeit unterhalb dessen, was mein Auge erkennen kann. Für mich wäre interessant zu erfahren, wie diese Mikrostrukturen sich bei Druck verhalten, denn ich versuche ja momentan die Wirkung von “Umklammerungen” auf die Wachstumsprozesse zu begreifen. Vielleicht gibt es hier einen Biologen, der Auskunft geben kann?
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“Umklammerungen”? WAs meinst Du genau damit, Gerda?
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Ich meine die Umklammerung eines Baums durch Efeu. das Stück, das ich grad studiere, ist, so meine ich, dadurch entstanden.
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Da gibt es ein Buch von Wohlleben, “Das geheime Leben der Bäume”, das Aufschluß geben kann. Oder frage doch Petra von Elementareslesen.de, die hat es gelesen.
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Lieber Gerhard, ich verkneife es mir jetzt schon länger, aber ich bin ja, wie du, eine ehrliche Haut, kann es sein, dass du etwas zu nah an die Objekte gehst, leider sind so viele deiner Makroaufnahmen unscharf, was ich schade finde, da ja Objekt und Form in der Regel stimmen!
Nix für ungut, herzliche Grüße, Ulli
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Beim Makrofotografieren bekomme ich nur plane Objekte völlig scharf. Sind sie gewellt oder hügelig oder rund, so bekomme ich immer teilweise unscharfe Gebiete eines Fotos. Bei Ästen ist das zwangsweise so.
Hast Du da andere Erfahrungen?
Diese Fotos hier sind alle auch extrem ausgeschnitten und dann im Blog in grösserem Format gezeigt. Wenn ich sie kleiner zeige, fällt die partielle Unschärfe wohl nicht so auf.
Ich bin eigentlich ganz froh, ganz nahe ranzukommen.
Lieben Gruß
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Ah, daran kann es liegen, dass du die Bilder noch einmal zusätzlich ausschneidest!
Ich kenne diese UNschärfe aber tatsächlich nur, wenn ich wirklich zu nah rangehe…
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Diese Fotos habe ich sogar unüblicherweise mit der AF- Funktion gemacht, also nicht “per Hand”. Der Apparat löst ja dann nur aus, wenn er fokussieren kann.
Mein gewählter Ausschnitt(weniger als 10 % des Ursprungfotos) ist darin begründet, daß es noch sehr viel mehr Unschärfen im Umfeld des Ausschnitts gibt, die ich somit wegschneide. Was dann bleibt, ist hinreichend scharf, aber natürlich nicht völlig.
Wenn ich das mit der Unschärfe vermeiden will, dann muß ich Blüten und andere Strukturen nur mäßig vergrössert zeigen. Ich will aber auch mal ganz ganz nahe ran, also so nahe, daß Strukturen sichtbar werden, die man mit blossem Auge nicht sehen kann.
Auch bei anderen Fotografen bemerke ich im übrigen Unschärfen.
Das sind meine Auffassungen dazu.
Du kannst das ruhig mit mir näher diskutieren, das interessiert mich schon.
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Ich habe mir jetzt noch einmal das eine und andere Bild von mir angeschaut, ja, da gibt es auch Unschärfen, aber meistens im Hintergrund, das, was ich aber fokussiere ist, wenn ich nicht zu nah drangehe, scharf, aber nur dann 😉
Es ist ja Sinn der Makrofotografie Strukturen zu zeigen, die man sonst nicht bis wenig sieht, bzw. diese zu vergrößern, darin stimme ich mit dir überein.
Und ja, auch bei anderen Fotografen gibt es Unschärfen…
Ich hoffe dir nicht zu nahe getreten zu sein, das war nicht meine Absicht.
herzliche Abendgrüße, Ulli
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Ich muß zugeben, daß mich deine Anmerkung getroffen hat, sehr sogar!
Ich würde nur gerne im Anschluß auch von anderen Fotografen wissen, was an Unschärfe im Makroaufnehmen drin ist und was nicht!
Manche raten zusätzlich zum Abblenden, das mache ich nicht, sollte ich aber mal antesten.
Lieben Gruß
Gerhard
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Mensch Gerhard, das tut mir leid, das ist wirklich nicht meine Intention gewesen dich zu kränken! Entschuldige bitte. Ulli
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Weiß ich doch, lasse es gut sein 🙂
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okay 🙂
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