Für eine meiner allerersten keramischen Arbeiten wählte ich, wie konnte es denn eigentlich anders sein, das Thema “Frau“.
Kein Thema konnte wohl im Grunde näher liegen, höchstens vielleicht noch ein Kopf oder ein Stilleben. Geometrisch-konkrete Arbeiten hatte ich damals jedenfalls noch nicht im Fokus.
Vorderansicht (30 cm hoch)

Rückenansicht

Seitenaufnahme

Diese Arbeit betrachte ich als Beispiel einer sozialen Skulptur, ohne aber damals diesen Begriff gekannt zu haben.

Schöpfung, das fiel mir dazu ein. Und Urvenus, sinnlich und schön.
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Sie symbolisiert also die Schöpfung? Fruchtbarkeit?
Danke für deine schöne Bewertung!
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Das muss Eva sein – das ewig Weibliche. 🙂
Lieben Gruss,
Brigitte
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Das ewig Weibliche…
Danke, Brigitte!
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Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie sich die Interpretation über ein Werk ändert im Tandem mit der eigenen geistigen Entwicklung. So also betrachtest du deine frühe keramische Arbeit nun mit ganz anderen Augen. Dein Kunstwerk erinnert mich ein wenig an eine Fruchtbarkeitsgöttin einer alten Hochkultur. Die Betonung ist nicht bei den Brüsten, sondern beim Bauch zu finden. Ich weiß nicht, ob du mir meine Interpretation abnimmst. Aber man soll ja immer in diesen Dingen ehrlich sein. Haha!
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Deine Sichtweise gefällt mir.
Der Bauch als Zentrum!
In mir schwang vieles bei der Gestaltung mit – ich habe in der Präsentation hier absichtlich nichts von meinen Gefühlen erzählt, weil ich primär die Interpretation der Betrachter gelten lassen wollte.
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Sie ist zwar nicht so gut frisiert wie die Venus von Willendorf, aber nicht minder charmant.
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Dank Dir 🙂
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Sehr sinnlich! Fein. Liebe Grüße, Birgit
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Dank Dir, Birgit 🙂
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