Eine Reflektion – diesmal in 99 Worten…
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Am letzten Freitag-Spätnachmittag überkam mich das Bedürfnis, ich müsste mich unbedingt etwas ausruhen.
Also zog ich mich ins hintere untere Zimmer zurück, wo ein Fouton steht.
Der Wecker wurde auf 16 Minuten gestellt.
Ich schlief bald ein.
Als ich erwachte, sah ich nach links oben auf den Garten, der sich wie ein Scherenschnitt vom Himmel abhob.
Ich schlief wieder ein, und beim baldigen erneuten Aufwachen fiel mein Blick wieder auf den Scherenschnitt.
Und das Ganze wiederholte sich erneut.
Ich hatte das Gefühl, es könnte ewig so weitergehen!
Es war so schön! So einfach und so wohltuend.
So schön reduziert.
Schlummer, Scherenschnitt, Schlummer, Scherenschnitt, Schlummer….
Perfekter Klang,
Wohlige Umarmung,
Wonnig gewiegt,
Zauberhaft gebettet.

Zauberhaft beschrieben, so richtig schön zum Einfühlen 🙂
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Ja, solch einfache Momente tun einem manchmal richtig gut!
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Wunderfein! 🙂
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Danke!
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Ich halte wenn möglich jeden Tag einen Mittagsschlaf.
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Das ist ja toll!
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Vielleicht ist das eine Reminiszenz, als du ein Säugling warst und es Zeit für dich noch nicht gab (“wohlige Umarmung, wonnig gewiegt”). Für einen Erwachsenen ist ein solcher Zustand sicher sehr erholsam, aber ewig fortgesetzt würde ich ihn doch sehr eintönig finden.
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“Ewig fortsetzen” ist eine Redensart 🙂
Mir genügte das dreimalige auch so.
Das Säuglingserleben hast Du schön erkannt.
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Hört sich gut an.
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Ich teile dein wohliges Gefühl und kann es mir sehr gut vorstellen!
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Schön!
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