
Dieser Zweig, der fast perfekt bis hin zum Watschel-Ohr an einen Windhund erinnert, ist schon länger in einem Waldstück zuhause, in dem ich spazieren gehe.
Er erinnert mich ab und an an den Film “Windhunde” (1983) von einem meiner Lieblingsregisseure, Robert Altman.
In diesem Kammerstück ging es um 3 Soldaten, die in einer Kasernenunterkunft gedämpft auf ihren Kriegseinsatz warten. Einer von ihnen ist “anders herum” und provoziert ein wenig, doch kommen die beiden anderen gut damit zurecht.
Als ein Vierter, mit stärkeren persönlichen Problemen behaftet, hinzukommt, gerät das ganze Gefüge plötzlich ins Wanken.
Die anfänglich trotz der Unterschiedlichkeit der Akteure unproblematische Situation eskaliert zum Schluß in erschreckende Gewalt.
Mich hat dieser Film der 80er nachhaltig beeindruckt: Zeigt er doch einerseits ,
wie wenig man oft Entwicklungen aus einem Anfang heraus vorhersehen kann.
Und daß es zurecht den Ausdruck “Firnis” in Zusammenhang mit Gesellschaft gibt.
Mit Laisser-Faire und Friedfertigkeit ist es meist nicht weit her, wenn bestimmte Umstände eintreten.

Toll gesehen!
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Ein waschechter realer hölzerner Windhund!
In den 8oern hatte ich selten Zeit, ins Kino zu gehen, deshalb kenne ich diesen Film auch nicht
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Ein Paradestück von einem Naturwesen: Windhund durch und durch! 🙂
Lieben Gruss in diesen ruhigen Abend,
Brigitte
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ja wirklich!
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Gedanken anregende Besprechung, den Film kenne ich leider nicht.
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Der Film ist ziemlich unbekannt. Doch damals interessierte mich Altman und sein Oeuvre ungemein. Er war ja ein sehr produktiver unabhängiger Regisseur.
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