Unlängst musste ich zu einem beruflichen Workshop nach Stuttgart.
Ich musste ein Hotel etwas ausserhalb wählen.
Als ich dort ankam, merkte ich erstaunt, daß ich schon mal dort abgestiegen war und zwar privat.
Vor etwa 5 Jahren waren meine Partnerin und ich dort für ein WE in Stuttgart.
Ich konnte mich noch genau erinnern: Sie hatte ein kleines Köfferchen mit allerlei Kosmetika, aber auch mit Unterwäsche zuhause vergessen. Was tun? Wieder nachhausefahren und es holen? Ich konnte sie davon abbringen – wir kauften einige nicht billige Items am nächsten Tag in der Stadt.
Als ich dieses Mal, 5 Jahre später, am nächsten Morgen in meinem Koffer nach Unterwäsche kramte, wurde ich absolut nicht fündig. Ich hatte sie zuhause vergessen. So etwas ist mir bisher erst das 2te Mal überhaupt passiert.
Welche Verbindung gibt es nun mit dem Hotel und Wäsche? Wie passt das zusammen? 🙂
Kopf und Gestalt 
@Gerhard: Die Verbindung, die du zwischen den beiden Ereignissen erkannt zu haben glaubst, hat dich dazu bewogen, diesen Artikel zu schreiben: **das** scheint mir das Faszinierende daran zu sein (also der Trieb (?) des Menschen, überall “Sinn” erkennen zu wollen, auch und gerade im unwahrschenlichen Zufall).
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Es stinkt nach Sinn ohne einen zu haben. Ernsthaft meinte ich das natürlich nicht, es war nur witzig. Wo jeder nach korrelierenden Sachverhalten sucht, darf ich das auch wohl 🙂
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Da ist meine Erfahrung etwas anders. Ich erlebe viele Dinge, ohne danach zu suchen, die ich bei nüchternem Hinsehen als wirkliche Zufälle erkennen kann. Erlebe aber auch immer wieder “belanglose Dinge”, Synchronizitäten, Koinzidenzen, wie auch immer man sie nennen mag, da entspricht die Zufallswahrscheinlichkeit gefühlt einem Sechser im Lotto. Und dann steh ich da, suche nach der versteckten Kamera, denke, das kann doch gar nicht sein, und habe das zunehmend das Gefühl, diese Dinge geschehen, weil sie geschehen sollen. Den Sinn oder den Antrieb dafür erkenne ich natürlich nicht.
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