Eleganz

Heute war ich das zehnte Mal auf der Schulwiese. Wieder fiel mir ein ganz neues Insekt zu:

Zwar weit weg, aber…

*

Chrysotoxum elegans

Eine neue Schwebfliege für mich.

Zwei klare Streifen auf dem Rücken, dann zwei keulenförmige gelbe Flecken auf dem Kopf.

Und auch noch etwas Besonderes: Die Einzelaugen des Facettenauges sind so angeordnet, daß keine klare Raute bei Lichteinfall entsteht, wie sonst.

Im 2. Foto sieht man, daß auch der Unterleib gestreift ist. Auch das ja ungewöhnlich, aber so wird vielleicht die Wespenähnlichkeit besser unterstützt.

Im 1. Moment dachte ich an eine bekannte Feld-Schwebfliege,
aber besser war es, dennoch sofort Aufnahmen zu machen.

24 thoughts on “Eleganz

    1. Heute war ich nochmal dort.
      Mehr als 122 verschiedene Insekten sind es nicht mehr geworden.
      Im Moment herrscht dort die Einfalt: Honigbienen, Hummeln und Igelfliegen in großer Zahl.

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  1. Wieder so toll, wie vor allem auch dieses fantastische Auge mit der Raute darin hier ganz klar zu sehen ist und der kleine Ausflug auf diese so herrlich vielfältig bewohnte Wiese lohnt sich offensichtlich für dich immer wieder sehr.

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    1. Die Raute ist ja nicht präzise – und das ist ungewöhnlich. Das hat mit der Organisation der Einzelaugen zu tun.

      Der Ausflug dient auch meiner Ertüchtigung. Da schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe.😀

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      1. Facettenaugen haben normalerweise auch eher wabenförmige Strukturen, las ich gerade noch nach und insofern ist diese Raute wohl eh etwas ungewöhnlich. Umso schöner und wichtiger, dass du es im Bild festhalten konntest und bei dem endlich wieder herrlichen Wetter gibt’s auch für mich fast nichts schöneres als raus in die schöne Natur zu gehen!😊

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        1. Die Rauten sind gewöhnlich stark geometrische Figuren,wie man es bei vielen Schwebfliegenbeobachten kann. Hier ist die Form ziemlich ungeometrisch. Entseidend sind wohl die häarchen zwischen den Einzelaugen. Die reflektieren.
          Ich fahre jetzt gleich zu den Wiesen.

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  2. Auf dem ersten Bild ließ ich mich komplett täuschen, sah einen lang ausgezogenen Hinterleib, dabei war’s der Flügel. Dann aber holte der Objektivierungsapparat ja das kleine Wesen näher und näher heran und, tja, eben eine Schwebfliege. Aber auch von diesen gibt es so viele!

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    1. Es gibt also doch mehr an Schwebfliegen als man denkt, wenn man sich überhaupt damit beschäftigen mag.
      Ich stelle mir vor, daß manche schon sehr vereinzelt rumtanzen: So in etwa eins auf einem Hektar oder Quadratkilometer.
      Aber was weiß ich schon.

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