begegnete mir in der wunderbaren Ausstellung “Stadtinsekten” des Senckenbergmuseums Frankfurt.

Batocera wallacei
Neben den zahlreichen skurilen, farben – und strukturfrohen Exponaten gab es enorm viel zu lernen.
Das begeisterte auch meine Frau. Wir blieben sicher etwa 3 Stunden in dem nicht sehr großen Raum.
Im Übergang zu einer weiteren Schau, diesmal zur Genetik, gab es noch ein riesengroßes Modell der ostasiatischen Tigermücke, von der ich im letzten Frühling erheblich in Italien gestochen wurde:

Gottseidank hatten diese Tigermücken damals keine Viruslast.

Tolle Darstellungen! Wenn man bedenkt, daß so manch kleines Insekt in der Urzeit zig mal so groß war. Ich denke nur an Libellen mit Flügelspannweiten von 70 cm. Da sind mir die winzigen Mücken fast lieber 😉
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Solange sie nicht Krankheiten übertragen.
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Daran dachte ich. Da hattest du wohl großes Glück.
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Glaube ich eigentlich nicht, denn dort gab es kein Vieh mit Ebola.
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Ich dachte, die überträgt Denguefieber oder Zika oder so? Ebola wird doch von Mensch zu Mensch übertragen soweit ich weiß. Wie auch immer, gut daß die nix für dich im Gepäck hatten 😉 Aber ich las schon in den Kommentaren, daß sie auch bei euch schon vorkommen. Dann werden sie auch bald hier sein, seufz.
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Ja, Denguefieber, du hast recht.
Diese Mücken erzeugen nur leichte Stiche. Ich merkte nur irgendwann, daß mein Bein Juckt. Stellenweise sassen gleich 3 – 5 davon an meinen Unterschenkeln. Ich bin dann immer mit etwas längeren Strümpfen und langer Hose in den Park.
Gerade erreichte mich auch eine Mail von einem Ornitologen. Der sogenannte Raupengipfel verschiebt sich immer mehr früher ins Jahr. Die Vögel, die punktgenau immer zur gleichen Zeit nach DE kommen, finden dann für ihre Brut keine Raupen mehr vor. Es sei denn, die Blattwespen, die auch um einiges früher nun am Start sind, schliessen die Lücke,
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Dann muß man sich wohl komplett verhüllen, wenn man nicht gestochen werden will.
Deprimierend mit den Raupen und den Vögeln. Manchmal wundere ich mich, daß nicht auch die Vögel früher kommen? Alles verschiebt sich, doch die halten sich an ihre Zeiten. Ich las mal, daß Mauersegler ab einem bestimmten Sonnenstand zurückfliegen nach Afrika. Ich weiß nicht, ob das bei anderen Vogelarten auch so läuft, also ob der Stand der Sonne ausschlaggebend ist oder die Temperatur vielleicht? Jedenfalls hoffe ich dann auf die Blattwespen oder was anderes, freßbares, für die Zugvögel und ihre Brut. Beim letzten Mooreinsatz vor einer Woche fand ich ne kleine Raupe und das bei Eis und Schnee!
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“doch die halten sich an ihre Zeiten”
Sie wissen nichts vom aktuellen Wetter in DE.
Ich bin selbst ornitologisch nicht bewandert, das tut mein Freund Hubert (83)und ein sehr junger Ornitologe.
Es dürfen halt keine harten Raupen sein, das erwähnte mal Hubert. das können die Vögel nicht verfüttern.
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Letztes Jahr im Urlaub sah ich, wie Spatzen eifrig den Buchsbaumzünsler vernaschten. Bleibt zu hoffen, daß die Vögel dann Alternativen finden, die hier vielleicht auch neu sind.
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Findig werden sie sein müssen.
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Das erscheint mir fast unmöglich, dass solche grazilen Lebewesen lange Zeit überleben können. Die Natur bietet wirklich Normales und Ausgefallenes.
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Dieser Käfer ist sehr verbreitet in Indonesien.
Bei uns gibt es ja “Motten”, die extrem lange Fühler haben. Ich sehe sie manchmal durch den Garten schweben.
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Insekten mit diesen langen Gliedmaßen lassen mich schütteln, die Fotos sind perfekt!
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Diese Tigermücke ist schon ein reichlich seltsames Wesen.
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Ja, die Tigermücke… Die ersten sind schon im Lande. Dem Autoreifenimport sei dank. Globalisierung vom Feinsten.
Das mit den Spinnen finde ich sowohl interessant als auch lustig. Schau mal an, unser Insektenfotograf… Wobei ich zugebe, dass Spinnen, also Jagdspinnen zumal, einen regelrecht ansehen, anstarren. Was man auf Vergrößerungen erkennt.
Aber das ist bei einer Libelle oder Mantide doch auch nicht anders?
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Ja, die Tigermücke… Die ersten sind schon im Lande. Dem Autoreifenimport sei dank. Globalisierung vom Feinsten.
Das mit den Spinnen finde ich sowohl interessant als auch lustig. Schau mal an, unser Insektenfotograf… Wobei ich zugebe, dass Spinnen, also Jagdspinnen zumal, einen regelrecht ansehen, anstarren. Was man auf Vergrößerungen erkennt.
Aber das ist bei einer Libelle oder Mantide doch auch nicht anders?
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Sie in solcher Größe zu sehen lässt mich schaudern.
Ausstellungen von Insekten müssen doch genau deins sein …
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Mich schaudert da eigentlich wenig. Wie Stechinsekten genau gebaut sind, ist mir gut bekannt.
Bei Spinnen allerdings spüre ich immer noch ein Schaudern.
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Da war ja ein richtig schönes Krabbeln zu sehen und diese Asiatische Tigermücke wurde angeblich auch schon mal bei uns in der Region gesichtet.
Tolle Bilder sind das!
Liebe Grüße, Hanne
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Ja, die ist auch schon teilweise bei uns, Hanne
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Imposante “Tierchen”, die aber grossen Respekt und auch etwas Furcht vor Krankheitsübertragung einflössen. (Allerdings nur, wenn sie noch leben…)
Lieben Gruss, Brigitte
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