
Wieder nehme ich an einem Drabble-Dienstag teil, hier von Puzzle ausgerufen.
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Als Kinder hatten wir schöne Spiele, mit Murmeln, Kibbelkappel, Bauchläden, was auch immer.
Ich erinnere mich wie heute, auch mit Konservendosen und einer Schnur Telefon gespielt zu haben.
Es schien geklappt zu haben.
Man muß nur beginnen, etwas umzusetzen.
So bauten mein Kumpel Georg und ich ein Baumhaus auf einem freien Baum in einem Graben.
Es war ein richtig verschachteltes Häuschen, mit Tür und sogar einem Dach.
Was für eine Energie, was für ein Tatendrang!
Wäre schön, das zurückzuholen.
Auch die Unbekümmertheit. Wie wertvoll sie ist!
Zwar ist man näher am Ende, aber es gibt keinen Grund, zurückzustecken.
Noch nicht.
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100 Worte.

Tolle Eriunnerungen, spannend erzählt.
Lieben Montagsgruss, Brigitte
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Ja, wie im Traum!
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Sehr schön! Nur weiter so, unbekümmert im guten Wollen!☺️💚
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Nach Möglichkeit gerne!
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Das Telefonieren mit zwei Büchsen kenne ich – meine Freundin wohnte im Nachbarhaus Parterre, ich oben in der dritten Etage. Telefone waren ja in der DDR heiß begehrt, selten bekommen – also haben wir uns so geholfen.
KibbelKappel habe ich mir von Wiki erklären lassen. Und was habt ihr mit dem Bauchladen gespielt?
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Wir haben Krimskrams verkauft oder so getan, als würden wir Sachen verkaufen.
Meistens wurde ja unter uns Kindern getauscht: Hefte von Tarzan, Tibor und anderen Urwaldhelden.
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Kibbel-Kappel, wie ich den Begriff im Web fand und endlich bei Wikipedia erklärt, ist mir in meiner 60erJahre Land-Kindheit nie begegnet. Seltsam, weil es auch in Norddeutschland “bis in die 60er Jahre beliebt” gewesen sein soll. Dann las ich, man brauchte eine ebene Spielfläche von ca. 20x20m. Ich glaube, solche Plätze hatten wir gar nicht.
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Wir hatten einen Hof, da ging das. Es waren aber sicher nicht 20X20, aber vielleicht 15 X 4 m.
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Ach ja, die Energie von Kindern ist bewundernswert
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Schnappen wir uns was davon!
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Unbedingt ein guter Plan!
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Bekümmert sein ist gerade ganz in.
Ich will mich davon auch nicht lossprechen.
Mein Freund empfahl mir, Politik nur in gewissen Dosen zu verfolgen.
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Das halte ich auch für klug
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Da stimme ich zu. Solange es nicht unabwendbare Gründe dafür gibt, nicht mehr spielen zu können, ist das Spiel mit Ideen und deren Umsetzung ein wichtiger und am besten täglicher Grund zur Freude. 🙂
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Kreativ sein macht große Freude, immer wieder stelle ich das fest.
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