Befragung, die zweite

Um von Dr. Dr. Nowall seine Sicht aufs Jahr zu erhalten, sollte ich zunächst “das Volk “befragen.

Nach Dr. Frank

traf ich auf Ernst:

Ernst war meist gut gelaunt, hatte den Schalk im Blick.
Wie das Jahr war? Wie bewertest Du es, im großen Ganzen?
“Ganz gut. Ich glaube, ich war auf sovielen Festchen wie glaube ich niemals zuvor.
Die sind einfach rührig, unsere Leute: Strassenfest, Bergkirchweih, Feuerwehrfest, italienische Woche… Wenn rein garnichts geht, gehe ich zum Schorsch abends, ein Bier trinken.”
Und was erzählt ihr Euch da in der Kneipe?
“Meist geht’s über Fussball, Sport halt.
Der Erwin ist Bayern München Fan, ich überhaupt nicht. Da geht’s meist ganz schön her. Aber ich lasse ihm letztlich seinen Verein, so wichtig ist das mir nicht.”
Und die Weltlage?
“Reden wir nicht drüber!”.

Also…Ernst hatte es gut, das letzte Jahr, immer was los! Kein Grund zur Klage. Aber nichts zu Deutschland und der Weltlage.
Dr Dr Nowall kann ich so wenig übermitteln.
Mal schaun, wie es bei den nächsten Leuten ist:

Laut einer Untersuchung kennt ein jeder bis zu 250 – 300 Leute ziemlich nah. Ganz krieg ich das nicht gebacken, aber ich bemüh mich, da hinzukommen..

32 thoughts on “Befragung, die zweite”

    1. Ja, der ist aus Porzellan. Ich hatte nur einen Hubel davon und versuchte einige kleine Dinge.

      Meine Meinung über das Jahr ist auch nicht so wichtig. Bin nicht gelehrt und kann eh nur mutmaßen.

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    1. Es gibt ja Leute, die sich rühmen, unendlich viele Leutchen zu kennen. Stirbt dann einer von ihnen, geben sie ihm dann vielleicht noch einen kleinen Tritt dahingehend, daß sie sagen, daß er ein schwieriger Charakter war.

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  9. Einfach herrlich, wie du deinen eh schon ausdrucksstarken Charakterköpfen hier nun noch mehr “Leben” gibst und dieser sehr sympathisch lächelnde Ernst hatte es anscheinend auf seine Art und nach seinen Bedürfnissen sowie entsprechend Zufriedenheit, wirklich gut.
    Bin schon gespannt wie die Befragung mit den noch anstehenden Gesellen ausfällt, wobei auch jeder für sich alleine schon durch die Mimik Bände spricht. 😀
    Weniger ist auch bezüglich Bekanntschaften und Freunde oftmals viel mehr, wenn diese es wirklich gut mit einem meinen und vor allem auch vertrauenswürdig sind… ist zumindest mein Schutzschild für ein gutes und soweit möglich zufriedenes Leben. 😉
    Liebe Grüße, Hanne

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    1. Eine mir bekannte Frau meinte, daß sie 700 Leute näher kennt. Imposant, wenn das so stimmt.
      Glauben kann ichs kaum.

      Vertrauenswürdige Freunde? Erlaubt sei ihnen auch mal ein Lästern über mich, das ist nicht weiters schlimm. Wenn sie es nicht dabei übertreiben! Und mich nicht auf dem falschen Fuß erwischen 😉

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      1. Wenn es danach ginge, dann kenne ich nicht nur aus meiner Zeit im Elternbeirat unserer Kinder massenhaft Menschen und “näher” ist auch ein sehr weitläufiger Begriff, lieber Gerhard!
        Bei mir gehen solche Aussagen wie die der unbekannten Frau inzwischen in einem Lächeln unter und auch du solltest dich nicht zu sehr davon nicht beeindrucken lassen.

        Das Fragezeichen zu “vertrauenswürdige Freunde” ist berechtigt, denn inzwischen sind solche Freunde Rarität und dadurch wertvoller denn je! Aber gute Freunde sollten einem auch mal den Spiegel vors Gesicht halten dürfen, wenn man so manches nicht mehr wirklich klar sehen und erkennen kann, aber Lästern muss und sollte eigentlich nicht sein 😉

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  11. Du hast es gut. Du hast die Fähigkeit, deinen Bekanntenkreis ganz nach deinem gusto zu erweitern und auch grenzwertige (meist interessante) Typen hervorzubringen.
    Ich habe deinen Typen wieder einmal sowohl optisch wie akustisch sehr genossen… 🙂

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  13. Und wenns 365 Leute sind? Dann wird die Befragung zum nächsten Jahre rund. Vergiß auch nicht die kleinen Leute, die unter den Steinen und Pilzen wohnen, und den großen, den Moai, die Sphinx (sie wird sich zieren, meist fragt sie!), den mittleren am Totempfahl.

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    1. Manche schaffen sogar 700 Leute, nahe zu kennen. Behaupten sie.

      Einen Moai habe ich auch “im Angebot,” aber keinen originalen, sondern einen von G. geschaffenen. Ob ich den noch ranziehe? Das hängt von meiner Ausdauer ab!

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