Im Oktober und November gab es hier wenige Sonnentage. Das setzt sich so fort.
Zeit fotografisch auf das Jahr zurückzublicken.
Nach dem April 2024 zeige ich nun einiges aus dem Mai:
Aus dem Firmanent der Läuse zeige ich nur mal diese zwei:

*

***

Cosmoconus spec., einer der unzähligen Arten an Schlupfwespen.

Fleckleib-Labkrautspanner
Den stellte ich, indem ich ihm nachstellte.

Der Kopf der Kamelhalsfliege. Ihr Schlüpfen war nicht geglückt, ihr einer Flügel war nicht richtig entfaltet gewesen, das weiß ich noch gut.

Graue Breitfussschwebfliege, sagte die Bestimmung. Vermutlich irrte sie sich. Es gibt Fliegen, die aussergewöhnlich starke Hinterbeine haben, davon ist hier nichts zu sehen.

Odontotarsus purpureolineatus, schöner Name, wie ich finde!

Einer dieser superzarten, winzigen Wanzen: Orthotylus tenellus

Prächtige Faulholzmotte – Alabonia geoffrella
Ihren Namen verdient sie zurecht!

Dieses GANZ merkwürdige Tierchen mit den wie abgehackt wirkenden Deckenflügeln war solch ein Fund im Mai, daß ich mich wie beschenkt gefühlt hatte: Pterotmetus staphyliniformis , eine Bodenwanze

Na, du!
Eine Südliche Strauchzirpe – Fieberiella florii
Genug geguckt…sagt sie 🙂

Das sind sie also, die spannendsten “Maikäfer” der Saison.
Ich staune, wie vielfältig die “Ausbeute” für dich und damit auch für uns war.
Lieben Gruss ins Wochenende, Brigitte
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Liebe Grüsse auch zurück!
Wer suchet, der findet…
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Wenn man diese Vielfalt an Insekten sieht und davon ausgeht, dass diese in etwa gleiche Fähigkeiten haben, liegt die Frage nahe, warum es eine derartige Vielfalt nicht auch im Bereich der Hominiden gibt.
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Eine naheliegende Antwort wäre: Insekten sind viel älter. Die Entwicklung von Blütenpflanzen soll auch zu einer Explosion der Arten geführt haben.
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Dann sehe ich für die Hominiden schwarz. Eine Explosion von Blütenflanzen ist für sie nicht zu erwarten, eher im Gegenteil…
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Ich sehe auch schwarz.
Da man allerdings nichts (wirklich) tun kann. kann man sich auch entspannt zurücklehnen und denen zuschauen, die verzweifelt nach Lösungen suchen.
Defätismus wäre das in meinen Augen nicht!
Ich sehe oft Insekten in meinem Wasserbottich zappeln, vollkommen sinnlos, denn die zähe Brühe lässt sie ja nicht mehr los. Allerdings ist die Aufgabe des Zappelns auch keine Option.
Ich weiß, Du magst solche Zeilen nicht.
Eine gute Freundin sagte mal zu ihren Schmerzen: “Wer sich aufgibt, ist verloren”. In dem Fall gibt es ja allerdings die Option, daß die Schmerzen dann doch von einem kundigen Arzt angegangen werden können. Das Netz ist voll von solchen Heilungen.
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So langsam bin ich echt gespannt auf den Tag, an dem Du ein Bilderlexikon der Tierwelt herausgibst, Band 1: Einheimische Insekten!
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Das haben andere schon besser und umfassender gemacht. 😉
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Hübsches Gekrabbel in gewohnter Vielfalt.
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Es krabbelt und fliegt bisweilen recht viel.
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Great photos, Gerhard! 👏
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Thank you Ashley
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wunderschöne fötis ❤️
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Die haben sich auch hübsch positioniert 🙂
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jo 👍🤗
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Eine sehr schöne Auswahl deiner Fotosafaris ist das, Gerhard und schon faszinierend zu sehen was sich alles an Insekten, teils ziemlich exotisch aussehend, in unseren Breiten tummelt!
Liebe Grüße und danke für diese sehr interessanten, teils durch ihre Winzigkeit leicht übersehbaren Einblicke in unsere schöne Natur!
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Eine Winzigkeit sieht man meist an der Unschärfe von Fotos.
Meine Neufunde 2024 waren meist im sehr kleinen Bereich.
Liebe Grüsse Gerhard
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Die Winzigkeit erkannte ich eher an dem Blatt oder der Blüte auf der das Insekt saß und für mich ist es immer wieder erstaunlich, was du diesbezüglich alles entdeckst Gerhard.
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Eindrucksvoll!
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Danke!
Der November lässt ja zur Zeit nichts zu. Aber ich denke, daß die nächsten Tage auch mal wieder ein Zeitfenster für Sonnenschein auftaucht.
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Ganz sicher, Wir haben zB strahlend blauen Himmel …
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Ihr habt es gut!
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Ich bin immer wieder fasziniert, welch kleine Wunderwesen Du uns hier mitbringst. Danke dafür.
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Die Natur ist voll davon. Allerdings braucht es einige Geduld.
So habe ich letzten Monat einige Funde am roten Hartriegel gemacht, vor deren Blätter ich oft eine halbe Stunde stand.
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Diese Strauchzirpe sieht so drollig aus! Die purpurn gestreifte Wanze sieht sehr klein aus: ist das eine Jugendform oder schon ein adultes Tier? Mir ist sie anscheinend noch nie untergekommen.
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Du meinst Odontotarsus purpureolineatus? Die ist eigentlich relativ groß und adult. 9 -11 mm lang.
Die Strauchzirpe ist ein kleines Juwel. 🙂
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Das wirkte auf mich so, wegen der Blüte und der zarten Farben, vielleicht. Dass sie tatsächlich etwa die gleiche Grösse wie eine Streifenwanze (Graphosoma italicum, 8-12 mm) hat, überrascht mich jetzt schon sehr.
Da stimme ich zu. 🙂
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