
Nun schon zum fünfzehnten Mal nehme ich an einem Drabble-Dienstag teil, hier von Puzzle ausgerufen.
*
Er wusste, daß er alleinig schuld an seiner Lage war. Was musste er also noch gestehen?
Er hatte seine Gesundheit verraten. Hatte immer geackert und geschuftet und es war dennoch meist nicht genug.
Wie verzweifelt er oft war. All der immense Einsatz und dann ein blödes Detail, das seine Bemühungen zunichte gemacht hatte.
Zuletzt hatte er wie gewünscht ein Papier ausgearbeitet, es war wunderbar, hatte es aber aus Versehen nicht abgeschickt. WLAN war schuld.
Es war ja nach 3 Uhr gewesen, zuviel Alk.
Am nächsten Abend rief ihn sein Chef wutentbrannt an.
Statt eines Lobs eine Standpauke.
Wahrlich dumm gelaufen.

😊
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Eine “Pechstrahne” nach der anderen hat jedenfalls zu seinem guten !Text geführt.😊🐞
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Danke Ihnen!
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Ja, so ist es leider oft im Leben. Dem einen gelingt nichts, ganz gleich wie er sich anstrengt. Dem anderen scheint alles in den Schoß zu fallen.
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Oft hat das tiefere Gründe.
Danke, Peter!
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Ich sehe bei Versagen immer zwei Aspekte: hat man mir eine zu schwere Aufgabe zugeteilt oder habe ich mir die selbst abverlangt? Oft liegt darin eine Antwort.
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Wir hatten mal über die Milchflasche gesprochen, die ich als kleiner Junge fallen lies. Das hatte weitreichende Wirkung, bis heute,.
Das wäre also die dritte Möglichkeit.
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Die liebe Technik! Da hat wohl jemand einen Internetvertrag mit Vodafone abgeschlossen *hust*
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Jedenfalls gilt das dem Chef gegenüber nicht als Ausrede! 😉
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Da wirst Du recht haben ^^
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Wirklich dumm gelaufen, aber gut beschrieben, dass Stress und Alkohol sehr schlechte Partner an der Seite sind.
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Ja danke Hanne!
Ich stelle gerade fest, daß der Haupttenor meiner Geschichte nicht sehr gut von mir herausgearbeitet wurde. Das Wort “Alk” vernebelt das.
Ich wollte anzeigen, daß es Leute gibt, die bei wichtigen Angelegenheiten praktisch immer versagen, sodaß “Du die Uhr danach stellen kannst”.
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Das Wort Alk blieb im Text natürlich dominant für weitere Gedankengänge Gerhard.
Natürlich gibt es Menschen die bei wichtigen Angelegenheiten praktisch nicht die Nerven haben, woran aber wahrscheinlich in erster Linie mangelndes Selbstwertgefühl oder ähnliches schuld ist, was man jedoch mit Hilfe auch überwinden kann .
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M.E. nicht unbedingt. Nicht allessist aus der Welt zu schaffen.
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Deshalb schrieb ich ja auch “wahrscheinlich”, weil oftmals ein nicht geringerTeil davon auch Kopfsache ist.
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Aber sicher! :–)
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Es spricht nichts dagegen 😉
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Dem Kommentar von Quersatzein kann ich mich nur anschliessen. Wenn Überlastung kombiniert mit Ärger den Griff zur Flasche auslöst, kann nichts Gutes dabei harauskommen. Wobei ich, abgesehen von Alkoholproblem, dem Mann gut nachfühlen kann, wie es ihm geht, denn seit mehr als zwei Wochen sehe ich hier einen neuzugezogenen Nachbarn, der darauf wartet, einen Internetanschluss zu bekommen, in einem Haus, das noch nie einen hatte, mit dem Laptop bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit draussen eine gewisse Zeit lang an der Gartenmauer stehen, um Wichtiges dort arbeiten zu können, weil dort wenigstens das Handy “genug Balken” hat.
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Ein guter Internetanschluss ist immer noch nicht usus.
Hoffen wir, daß der Mann irgendwann einen vernünftigen Anschluss bekommt. 😉
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Ich wünsche ihm das auch.
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Unser Internetanschluss ist nicht perfekt. Ich hatte da schon Kämpfe mit den Anbietern gehabt, alle ergebnislos. Das liegt allerdings schon Jahre zurück.
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Tja, Stress und Alkohol sind der Nährboden für Pannen, Pech und Pleiten. :–)
Einen pannenlosen, guten Tag wünsche ich.
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Das werden wir doch schaffen, nicht?!
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